Herausforderungen Einführung Microsoft Teams

Herausforderungen bei der Einführung von Microsoft Teams

Im heutigen Blogbeitrag berichten wir über die Herausforderungen bei der Einführung von Microsoft Teams. Darüber hinaus teilen wir unsere Erfahrungen aus über zehn Projekten.

Corona, Homeoffice und Microsoft Teams

Seit März 2020 kennt jeder Microsoft Teams. Nicht nur wegen der Werbespots im Fernsehprogramm, sondern auch der großen Zunahme der Verbreitung. Aufgrund der Corona-Krise mit dem Umzug ins Homeoffice – sofern möglich – haben sich die Nutzerzahlen rasant beschleunigt. Dies wirft die Frage auf, ob nicht manche Installationen übereilt vorgenommen sind. Eine für den Kunden passende Installation und Umsetzung ist uns besonders wichtig. Bereits vor einem Jahr haben wir uns mit diesem Thema im Rahmen eines Blogbeitrags beschäftigt.

Konkrete Herausforderungen und Fallstricke

In übernommenen oder vom Kunden selbst vorgenommenen Microsoft Teams Installationen haben wir folgende zentrale Fallstricke ausgemacht:

  • Zu feingranulare Teams und Kanäle erschweren den Überblick
  • Unklare Strukturen bringen Bereinigungsaufwände und Durcheinander im SharePoint-Backend mit sich
  • Addin-Einbindung reduzieren bzw. weitestgehend deaktivieren

Möglichkeiten der Einführung Microsoft Teams

Schnell merkt man: Es ist mit der reinen Installation von Software und Anlegen der Benutzeraccounts schon lange nicht mehr getan. Eine umfassende Konzeption und Einführung ist zur Entfesselung des Potentials unabdingbar. Aus diesem Grund bietet Microsoft für Microsoft Teams einen Einführungsleitfaden an. Je nach Zeitrahmen und Budget haben wir zwei grundlegende Herangehensweise für die Einführung von Microsoft Teams entwickelt:

MVP

MVP steht für „minimal viable product“. Dieser Begriff kommt aus der Softwareentwicklung. Dementsprechend ist es das Ziel eine minimal funktionsfähige Installation vorzunehmen. Dadurch ist es möglich, mit minimalem Aufwand den Kundenbedarf zu decken. Damit ist die Basis für eine Neustrukturierung der Kommunikation des Kunden und für eine Verbesserung der Kollaboration gelegt.

Vollständige Implementierung

Bei einer vollständigen Implementierung begleiten wir unsere Kunden von der Analyse der aktuellen Kommunikation bis zur unternehmensweiten Nutzung. Neben der Definition der genauen Ziele ist eine hohe Akzeptanz der Mitarbeiter anzustreben. Dabei sind grundlegende Regeln und Verantwortlichkeiten zu definieren und umzusetzen. Abschließend ist eine regelmäßige Kontrolle und notwendige Anpassung zur Steigerung der Effizienz unumgänglich.

Schlusswort

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass im Idealfall eine Analyse- und Konzeptionsphase der Umsetzung und Implementierung voraus geht. Dadurch bleibt die Nutzung von Microsoft Teams nicht nur ein Vehikel zur Bewältigung der Kommunikation aus dem Homeoffice während der Coronakrise sondern trägt langfristig durch eine Vereinfachung und Verbesserung der Zusammenarbeit zum Unternehmenserfolg bei.

Shopware 6 Neuerungen

Shopware 6 Neuerungen

Shopware_6_Neuerungen_Release_News_und_Highlights

Shopware 6 Neuerungen Release News und Highlights

Entdecken Sie Shopware 6! Die neuesten Technologien für perfektes E-Commerce. Mit den Shopware 6 Neuerungen sind Sie in Zukunft noch flexibler.

Sie möchten Ihren Webauftritt ideal auf Ihre Kunden abstimmen? Ihre Kunden erwarten hohe Standards auf neuesten technischen Stand? Dann nutzen Sie Ihr Wissen und stellen Sie das Kundenbedürfnis in den Vordergrund.

Somit sind Sie auf die Anforderungen Ihrer Endkunden bestens vorbereitet. Shopware 6 ist mittlerweile bei Version 6.3.1.1 angekommen und wurde seit Anfang des Jahres um tolle Funktionen erweitert. Einige der wichtigsten Neuerungen haben wir hierzu für Sie zusammengefasst.

Vertikale und horizontale Steuerberechnung

Die Berechnung der Mehrwertsteuer unterliegt in Deutschland verschiedener Optionen. Zum einen die vertikale und zum anderen die horizontale Berechnung. Mit dem neuen Release von Shopware liegt daher die Entscheidung bei Ihnen, welche der beiden Methoden Sie wählen.

Kurzum, seit dem neuen Update kann neben der vertikalen- auch die horizontale Berechnung der Mehrwertsteuer ausgewiesen werden. Wählen Sie frei, welches Verfahren Sie nutzen und legen Sie dementsprechend Ihre Wunschmethode für jeden Sales Channel fest.

Vertikale Berechnung

Die vertikale Berechnung der Mehrwertsteuer errechnet sich anhand der Positionsebenen. Zuerst berechnet man jede Position einzeln. Die jeweiligen Preise werden anschließend gerundet und das System addiert alle errechneten Preise zusammen.

Horizontale Berechnung

Bei der horizontalen Berechnung ermittelt das System die darin enthaltene Mehrwertsteuer pro Zeile und addiert diese danach.

Die Berechnung bei der horizontalen Methode erfolgt zeilenweise. Hier wird zunächst die Summe der enthaltenen Mehrwertsteuer gebildet und danach gerundet.

Hauptartikel mit Varianten duplizieren

Shopware entwickelt ideal für Anwender zugeschnitten. Das zeigt vor allem auch das Update – „Hauptartikel mit Varianten duplizieren“. Arbeiten Sie schnell und effektiv und vermeiden Sie Fehler komplett.

Diese Shopware 6 Neuerung zeichnet sich vor allem durch die enorme Zeitersparnis aus, die das Update mit sich bringt. Durch die einfache Bedienung werden Artikel mit wenigen Klicks dupliziert. Früher mussten beispielsweise Haupartikel einzeln kopiert werden, bevor Variantenartikel ebenfalls kopiert werden konnten. Die neue Funktion von Shopware 6 erspart Ihnen inzwischen diese Arbeit. Kopieren Sie einfach Ihre Wunschartikel per Copy & Paste komplett fehlerfrei.

Die wichtigsten Vorteile haben wir hier für sie zusammengefasst:

  • Sparen Sie Zeit und steigern Sie Ihre Effizienz
  • Reduzieren Sie Fehler auf ein Minimum
  • Arbeiten Sie Bequem per Copy & Paste

Template für wesentliche Merkmale

Definieren Sie wesentliche Merkmale am Produkt und lesen Sie diese mit Hilfe des neuen Templates aus.

Hierzu einige Beispiele wesentlicher Merkmale eines Produkts:

  • Größe
  • Material
  • Qualität
  • Zustand
  • etc.

Das Template kann auf Artikelebene zugeordnet werden, um dem Kunden auf der Bestellübersichtsseite und dem Checkout die wesentlichen Merkmale anzuzeigen.

Händler-Registrierung

Mit Hilfe des neuen Händler-Login jetzt bequem B2B Kunden verwalten. Sie möchten Ihren Webshop sowohl B2C als auch B2B Kunden zur Verfügung stellen? Durch das neue Release von Shopware 6 ist diese Funktion möglich, indem B2B Kunden den Händler-Login nutzen. Der Login für Händler ist dabei durch einen separaten Link erreichbar und dient ebenfalls der Unterscheidung von Kundengruppen.

Scrum im Daily Doing

Scrum im Daily DoingScrum in unserem Unternehmen

Seit vielen Jahren setzen wir bei unseren Projekten bereits auf Scrum als Projektmanagement-Methode. Es beeindruckt uns auch heute noch, wie stark Scrum unsere Abläufe in Projekten optimiert. Für unsere geschulten Mitarbeiter ist der operative Aufwand für die Durchführung von Scrum – Meetings sehr gering. Im Kanban-Board gibt es eine transparente Übersicht darüber, was an einem Tag, innerhalb der laufenden Woche oder über einen längeren Zeitraum noch zu tun ist. Man hat alle Aufgaben zentral an einem Ort. Ein weiterer großer Vorteil von Scrum besteht darin, Kunden Zugriffsrechte für ein bestimmtes Board zu geben. Diese können dann jederzeit verfolgen wie weit ihr Projekt in diesem Moment ist. Unsere Kunden haben also eine maximale Transparenz über den Verlauf ihrer Projekte.

Beim Shopware-Team von AGIQON finden die Daily-Scrums jeden Morgen statt, so dass man sich mit dem Team über wichtige Themen austauscht.

Rollen bei Scrum

Innerhalb von Scrum werden verschiedene Rollen verteilt.

Scrum Master: Die Rolle des Scrum Masters unterscheidet sich sehr stark von der eines traditionellen Projektmanagers. Er trifft keine inhaltlichen Entscheidungen und greift auch nicht direkt in Prozesse ein. Somit fungiert er mehr als Moderator der täglichen Meetings. Außerdem ist er für organisatorische Abläufe und Fragen zuständig.

Product Owner: Die wichtigsten Aufgaben des Product Owners sind vor allem das Managen des Backlogs und die Kundenpflege. Der Product Owner sammelt alle Aufgaben des Teams im Backlog, die in Zukunft anstehen. Zudem informiert er Kunden über den aktuellen Fortschritt in Projekten.

Scrum Team: Das Team organisiert sich selbst und agiert transparent. Es überwacht den aktuellen Fortschritt, um Anforderungen schnell und vollständig zu erledigen. Ein fertiges, fehlerfreies Produkt nach Vorgaben des Product Owners abzuliefern, ist die wichtigste Aufgabe des Teams. Dabei werden Soft Skills wie Kreativität, flexible Arbeitsweisen und Konfliktfähigkeit geschult.

The Power of Three

Während dem Meeting beantwortet jeder Teilnehmer drei Fragen:

  • Was hast du gestern gemacht?
  • Was wirst du heute machen?
  • Gibt es irgendwelche Probleme?

Durch diese Frage Methodik ist das gesamte Team immer auf dem aktuellen Stand.

Hierbei hat man außerdem die Chance, Probleme aus der „offline“ Perspektive zu betrachten und so einen neuen Ansatz zu finden. Doch das Meeting ist nicht dafür gedacht alle Fragen zu lösen sondern von seinen Teamkollegen neue Ansätze zu bekommen, und so die Aufgabe aus der Perspektive der Anderen zu sehen.

Aufbau des Scrum Boards

Ein wichtiger Bestandteil ist das Scrum Board, dieses besteht aus den nachfolgenden Teilen:

  • Backlog: Das Backlog umfasst alle Aufgaben, die zu einem späteren Zeitpunkt erledigt werden.
  • To Do: Die sich hier befindenden Aufgaben sind im Laufe eines Sprints zu erledigen.
  • Doing: Aufgaben, die zur Zeit in Umsetzung im Scrum Team sind.
  • Verify: Aufgaben die fertig bearbeitet sind, jedoch noch geprüft werden müssen.
  • Done: Aufgaben die bereits verifiziert sind.

Microsoft Teams: Darauf freuen wir uns in 2020!

Microsoft Teams Neuerungen 2020 AGIQON BlogTeams ist eine Kommunikationsplattform von Microsoft, die der Verbesserung der Zusammenarbeit in Unternehmen dient. Mitglieder können eine Chatfunktion nutzen, gemeinsam an Dateien arbeiten und innerhalb eines Teams Kanäle einrichten.

Einfache Anwendung von Microsoft Teams

Wir sind von der einfachen Anwendung des Produktes im Unternehmen begeistert. Teams steigert die Effizienz der Kommunikation ebenso wie das Arbeiten. Umso mehr freuen wir uns auf die Features, die Microsoft in Teams im Laufe des Jahres integrieren wird.

Anlegen privater Kanäle

Ein neues Feature ermöglicht es private Kanäle innerhalb eines Teams anzulegen. Das heißt, dass ausgewählte Personen innerhalb eines Kanals miteinander in Kontakt treten können. Dazu muss kein eigenes Team angelegt werden, vielmehr müssen alle Mitglieder Zugriff auf den bestimmten Kanal haben. (Beispielvideo)

Separate Fenster im Multiwindow öffnen

Multiwindow erleichtert die alltägliche Arbeit mit Teams, wodurch mehrere Fenster separat geöffnet werden können. Hierdurch kann der Benutzer ein Dokument einfach parallel zur Chat Funktion einsehen und bearbeiten. Dies ermöglicht einen schnellen Wechsel zwischen der Chat Funktion und der Bearbeitung von Dokumenten. (Beispielvideo)

Abstimmungen und Umfragen

Abstimmungen und Umfragen innerhalb eines Teams lassen sich in Zukunft direkt in der Anwendung erstellen. Somit muss nicht mehr auf externe Portale zurückgegriffen werden. Zudem finden sich auch die Antworten an einem zentralen Ort in dem Produkt. (Beispielvideo)

Microsoft Teams überzeugt mit neuer Aufgabenverwaltung

Eine der größten Neuerungen wird das neue Aufgaben-Fenster sein. Dort vereint Microsoft alle Aufgaben aus den Produkten To Do, Planner, Outlook und den Teams-Kanälen. Dadurch bekommt der Anwender die Möglichkeit, all seine Aufgaben an einem zentralen Ort einzusehen und zu bearbeiten. (Beispielvideo)

Link-Überwachung in Microsoft Teams

Mit der neuen Funktion „Safe links“, welche Bestandteil der Office 365 Advanced Threat Protection ist, wird aktiv überwacht, ob sich hinter einem geposteten Webseiten-Link ein mögliches Sicherheitsrisiko verbirgt. (Beispielvideo)

Kanäle anheften

Um die Übersicht weiter zu verbessern, führt Microsoft die Funktion ein, seine wichtigsten Kanäle im linken Menü anzuheften. Dies ist vergleichbar mit den Favoriten in Outlook. Somit wird die Bedienung immer intuitiver. (Beispielvideo)

Microsoft Office 365 – Auf die Implementierung kommt es an

Microsoft bietet mit seiner Cloud-Lösung ein beeindruckendes Fundament für eine innovative Unternehmens-IT an. All zu oft finden wir bei Neukunden aber eine sehr lückenhafte Implementierung von Microsoft Office 365 vor.

Microsoft Office 365 - Auf die Implementierung kommt es an

„Word und Excel als Abo“

Die wohl häufigste Aussage ist, dass Office 365 schlichtweg „Word und Excel als Abo“ sei. Zudem wird der Zugriff auf Outlook über den Browser gerne als zentraler Nutzen kommuniziert. Weiterhin finden wir häufig „hybride“ Umgebungen vor. Während alte Computer noch auf gekauften Office-Lizenzen laufen, werden neue Rechner mit Office-365-Lizenzen ausgestattet.

Die Vorteile von Microsoft Office 365 werden ignoriert

Eine wie oben beschriebene Annäherung an Office 365 ist Stückwerk. Die Vorteile der Software-as-a-Service-Lösung (SaaS) kommen in solchen Fällen nicht zum Tragen. Die nur in der Cloud verfügbaren Anwendungen wie z.B. Microsoft Teams sind häufig gar nicht in Benutzung. Wenn man den Unterschied zwischen der Miete von Office 365 und dem Kauf von Office 2019 auf die Zahlweise reduziert, ist das inhaltlich ein großer Fehler. Zudem ist es dann unserer Meinung nach kaufmännisch keine rationale Handlung, die SaaS-Variante zu wählen.

Umstieg ist eine strategische Entscheidung

Ein Umstieg auf Microsoft Office 365 in einem Unternehmen darf nicht spontan beim Austausch von Hardware an einzelnen Computern initiiert werden. Vielmehr handelt es sich hierbei um eine strategische Entscheidung. Häufig ist die Entscheidung für die SaaS-Office-Suite von Microsoft der erste Schritt eines Unternehmens in die Public Cloud. Ein Grund für den Schritt in die Public Cloud ist z.B. die einfache Skalierbarkeit. Außerdem ist der Zugriff auf Daten ohne lästige VPN-Einwahl möglich. Ein weiterer großer Vorteil besteht darin, dass man unabhängig von Endgeräten und Ort an Dokumenten arbeiten kann. Darüber hinaus ist es möglich gleichzeitig mit mehreren Benutzern an einem Dokument zu arbeiten. In einer gut implementierten Public-Cloud-Umgebung verschmelzen die Grenzen zwischen Endgeräten und Arbeitsplätzen. Weitere Vorteile von Microsoft Office 365 haben wir auf einer separaten Webseite für Sie gesammelt.

Die richtige Implementierung von Microsoft Office 365

Eine Analyse des Unternehmens und der existierenden Prozesse bildet die Grundlage für eine saubere Implementierung. Neben dem Status Quo bedarf es auch einer klaren Zielformulierung. Hierbei ist es wichtig, die vorhandenen Prozesse zu digitalisieren. Des Weiteren stellt die Kollaboration einen zentralen Mehrwert von Microsoft Office 365 dar. Diese muss bei der Konzeption ein zentraler Bestandteil sein. Die Produkte Teams und SharePoint im Zusammenspiel mit To-Do und Outlook stehen hier als technische Basis im Portfolio von Office 365 zur Verfügung. Da die lokale IT nach einer Umstellung weniger Ressourcen benötigt, ist hier Potential zum Sparen vorhanden. Zuletzt gilt es die Benutzer in ihren jeweiligen Bereichen umfassend zu schulen. Nur so kann das Produkt am Ende seine volle Leistung entfalten.

Headless Commerce mit Shopware 6 – Die Basis für zukunftssichere Webshops

Aktuelle Studien prognostizieren bis 2022 rund 50 Milliarden internetfähige Endgeräte. Diese Entwicklung führt auch im E-Commerce zu nachhaltigen Veränderungen. Webshops müssen von allen Geräten aus erreichbar sein. Die User-Experience auf dem jeweiligen Endgerät steht über allem. Der Begriff Headless Commerce fasst diesen neuen Ansatz zusammen.

Headless Commerce mit Shopware 6

Traditionelle E-Commerce-Lösungen

Etablierte Versionen gängiger Shopsysteme sind konzeptionell stark optimiert für klassische Desktop- und Laptop-Computer. Anfangs wurden sogar separate Lösungen für mobile Endgeräte entwickelt. Erst mit dem Aufkommen von Responsive Design folgten Lösungen die sowohl mobile Endgeräte als auch Desktops und Laptops bedienten. Überdies stellten Shops immer häufiger den zentralen Ort für die Ansteuerung weiterer Verkaufskanäle dar. Es entwickelten sich am Markt Standardlösungen für die Anbindung der Verkaufskanäle. Während die separaten mobilen Webseiten sehr schnell ersetzt wurden, halten sich die Tools zum Ansteuern der verschiedenen Kanäle bis heute. Aufgrund der Architektur der traditionellen Shopsysteme sind Tools von Drittanbietern zu einem dauerhaften Begleiter dieser Systeme geworden.

Headless Commerce – Die Zukunft

Headless Commerce beschreibt den Ansatz um auf die oben skizzierte Entwicklung am Markt zu reagieren. Da heute noch nicht bekannt ist, welche Geräte in Zukunft Bestellungen in Webshops auslösen werden, muss das technische Fundament sehr flexibel auf Entwicklungen am Markt reagieren können. Ob Computer, Notebooks und Handys auf Dauer die Geräte sind, die für den Großteil der Bestellungen verantwortlich sind, ist fraglich. Mit dem Internet der Dinge (engl. Internet of things = IoT) wird sich ein Wandel vollziehen. Man muss kein Visionär sein um folgende Beispiele für realistische Zukunftsszenarien zu halten:

  • Die Waschmaschine mit Tank bestellt automatisch neues Waschmittel, wenn ein definierter Bestand unterschritten wird
  • Die Kaffeemaschine bestellt neue Bohnen
  • Der Kühlschrank bestellt Lebensmittel nach
  • Die Heizung fordert bei Fehlern oder in Intervallen Service an
  • Der intelligente Schrank im Badezimmer bestellt Pflegeprodukte nach

Mit ein wenig Kreativität lässt sich diese Liste schnell erweitern. Da die aktuelle Technologie der Webshops nie für solch ein Szenario gedacht war, ist mit Headless Commerce ein Ansatz entstanden, der den Anforderungen von IoT gerecht wird.

Frontend und Backend müssen klar getrennt sein und vor allem das Frontend muss über eine Schnittstelle (API) ansprechbar sein. Da die komplette Funktionalität des Systems ansprechbar sein muss, funktioniert der eigentliche Kern des Shops ohne ein „Gesicht nach außen“. Hierher rührt auch die englische Bezeichnung „Headless“. Das Einkaufserlebnis in dem jeweiligen Kanal muss über allem stehen und für den Kunden des Shops perfekt sein.

Implementierung in Shopware 6

In Shopware 6 wird der Ansatz des Headless Commerce in vollem Umfang realisiert. Erstens findet wie auch schon beim Vorgänger eine klare Trennung zwischen Backend und Frontend statt. Zweitens ist mittels des Ansatzes „API first“ für Backend, Frontend und Addons ein zentraler Kern von Headless Commerce erfüllt. Somit ist Shopware 6 bereit für eine Zukunft in der IoT und intelligente Geräte eine zentrale Rolle spielen werden. Ungeachtet des komplett neuen Ansatzes bringt solch eine Lösung noch weitere Vorteile mit sich. Es werden nämlich nur perfekt auf den Kunden und das Gerät abgestimmte Inhalte ausgespielt. Hierdurch sind die Lösungen sehr schnell und sehr individuell. Die aktuell bekannten Kanäle (Social Media und Verkaufsplattformen) stellen in Shopware 6 jeweils einen Kanal dar. Auch der Shop selbst ist nur einer von vielen möglichen Kanälen, da er selbst auch über API mit dem Kern kommuniziert.

Support Ende für einige Microsoft Produkte 2020

Microsoft stellt den Support für einige seiner Produkte ein. Dazu zählen Windows 7, Windows Server 2008, Exchange Server 2010 und SharePoint 2010. Das bedeutet, dass für diese Microsoft Produkte keine Updates mehr zur Verfügung gestellt werden. Die weitere Nutzung ist möglich, bringt aber einige Risiken mit sich. Wir bringen Sie auf den aktuellen Stand.

Wann endet der Support der Microsoft-Produkte?

Für die Produkte (Windows 7, Windows Server 2008, Exchange Server 2010 und SharePoint 2010) endet der Support am 14. Januar 2020. Microsoft empfiehlt Nutzern dieser Produkte vor Januar 2020 zu wechseln. Außerdem wird 2020 auch der Support für Microsoft Office 2010 eingestellt. Dieser endet zum 13. Oktober 2020.
Unternehmen erhalten für Windows 7 unter gewissen Voraussetzungen noch bis Januar 2023 den erweiterten Support von Microsoft. Dafür ist aber ein Volumenlizenzvertrag und die Verwendung von Windows 7 Professional oder Enterprise nötig.

Was bedeutet das Ende des Supports für Sie bzw. Ihr Unternehmen?

Es bedeutet, dass Microsoft für diese Produkte keine Patches und Updates mehr zur Verfügung stellt. Dadurch ist die Sicherheit der Produkte nicht mehr gewährleistet. Somit können persönliche Daten, Kundendaten und auch geistiges Eigentum von Ihnen oder Ihren Kunden leichter in die falschen Hände geraten. Außerdem stellt Microsoft den Kundensupport zu den Produkten ein.

Upgrade Windows 7 auf Windows 10

Microsoft hat bis zum 29. Juli 2016 die Möglichkeit eines kostenlosen Upgrades auf Windows 10 angeboten. Für alle, die dieses Angebot nicht genutzt haben, bestehen zwei Möglichkeiten. Entweder müssen sie die Vollversion von Windows 10 erwerben und installieren oder einen neuen PC mit Windows 10 kaufen. Alternativ besteht für Nutzer mit einer Office 365 Business Lizenz die Möglichkeit darüber ein kostenloses Upgrade zu erhalten.

Wechsel von Exchange Server 2010 zu Office 365

Hier empfiehlt sich mit Blick in die Zukunft die Migration zu Office 365. Exchange Server 2010 wird noch auf einem lokalen Server betrieben, während dies bei Office 365 online geschieht. Sie sparen sich nicht nur die Kosten für den Betrieb eines lokalen Servers, sondern können von Kollaboration und Effizienzgewinnen profitieren. Außerdem haben Sie durch Office 365 immer die neusten Updates und Funktionen zur Verfügung. Wir unterstützen Sie gerne bei der Migration der Daten und dem Wechsel zu Office 365.

Unser Empfehlung

Steigen Sie schnellstmöglich um. Durch einen Wechsel können Sie von neuen, innovativen Lösungen profitieren. Zudem wird weiterhin die größtmögliche Sicherheit gewährleistet. Falls Sie mehr erfahren möchten oder wissen möchten, wie wir Sie bei einem Wechsel unterstützen, kommen Sie gerne auf uns zu. Wir stehen Ihnen gerne zur Seite.

Support Ende

Microsoft Partner für kleine und mittlere Unternehmen

Microsoft PartnerDie Produkte von Microsoft kennt so gut wie jeder und sie sind auch in den meisten Unternehmen präsent. Dabei erleichtern sie die Arbeit und helfen bei der Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitern. Ebenso zeichnen sich die Produkte durch gut durchdachte Konzepte, Sicherheit und Zuverlässigkeit aus. Die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Produkten ist zudem sehr gut. Als Microsoft Partner liefern wir Ihnen die Produkte von Microsoft und ebenso den nötigen Support.

Was bedeutet „Microsoft Partner“?

Als Partner wurden unsere Mitarbeiter und unser Unternehmen von Microsoft geprüft. Dabei mussten wir unser Können unter Beweis stellen und Referenzen von Kunden liefern. Danach wurden wir als Silber Partner für kleine und mittelständige Unternehmen zertifiziert. Das heißt, dass wir Microsoft Office 365 basierte Cloud- und Hybrid-Lösungen einsetzen und verkaufen können. Dabei ermitteln unsere Mitarbeiter die Bedürfnisse Ihres Unternehmens. Danach liefern wir Ihnen aufgrund unserer Erfahrungen mit den Microsoft Produkten Empfehlungen, welche Produkte Sie benötigen. Dabei statten wir Sie mit den richtigen Lizenzen aus. Zudem richten wir die Software bei Ihnen ein und liefern Ihnen den nötigen Support. Wir optimieren somit Ihre Prozesse mit Hilfe der Produkte von Microsoft. Damit bleiben Sie wettbewerbsfähig und profitieren von den Vorteilen der Microsoft Lösungen.

Vorteile der Office 365 Lösung

  • Alle Microsoft Produkte in der aktuellsten Version
  • Schnelle Einrichtung und Nutzung der Anwendungen
  • Cloud-basierte Lösung
  • Zugriff von überall auf Ihre Daten
  • Kosten sind gut kalkulierbar (Abrechnung durch Abonnement)
  • Verschiedene Lizenzmodelle für Ihre Bedürfnisse
  • Weniger Hardware- und Energiekosten
  • Einfach neue Lizenzen hinzubuchen
  • Lizenzen können auf mehreren Endgeräten genutzt werden

Unsere Support Leistung für Sie

Wir sind 365 Tage im Jahr für unsere Kunden erreichbar. Per Fernwartung können wir 94 % der Anfragen (Tickets) lösen. Bei uns eingehende Tickets werden in 83 % aller Fälle in den ersten 15 Minuten erfolgreich erledigt. Die durchschnittliche Reaktionszeit auf E-Mails liegt bei 7 Minuten innerhalb unserer Geschäftszeiten. Die Wartezeit bei unserer Kundenhotline liegt bei ca. 32 Sekunden. Zudem haben wir als Partner 24 Stunden Zugang zum Microsoft Support und Zugriff auf das Microsoft Partner Netzwerk.

Sie wollen mehr erfahren? Kommen Sie auf uns zu, wir beraten Sie gerne.

go-digital: Sichern Sie sich bis zu 16.500 € an Fördermitteln

Die Digitalisierung ist allgegenwärtig. Doch diese stellt vor allem viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und das Handwerk vor große Herausforderungen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, dürfen Sie sich aber nicht davor verschließen. Genau hier setzt das Förderprogramm „go-digital“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) an. Sie können sich eine Förderung über uns sichern, denn wir sind ein vom BMWi autorisierter Berater. Somit können Sie bei Projekten mit uns von einer solchen Förderung profitieren.

Förderung go-digital

An wen richtet sich diese Förderung?

Sie richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen und an das Handwerk. Dabei gibt es folgende Kriterien:

  • Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft inkl. das Handwerk
  • Weniger als 100 Mitarbeiter
  • Vorjahresumsatz oder -bilanzsumme von höchstens 20 Mio. €
  • Betriebsstätte oder Niederlassung in Deutschland
  • Förderfähigkeit nach der De-minimis-Verordnung

In welchen Bereichen wird gefördert?

Hier gibt es drei Bereiche. Das Modul 1 „IT-Sicherheit“ beinhaltet alle Themen, die wirtschaftliche Schäden sowie Risiken durch Cyber-Kriminalität vermeiden sollen. Hierzu zählen also Risiko- und Sicherheitsanalysen oder die grundsätzliche Optimierung der IT Infrastruktur. Wir unterstützen Sie also bspw. bei der Verbesserung Ihrer technischen Sicherheit mit Firewall, Virenscanner und Cloud-Lösung.

In das Modul 2 „Digitale Markterschließung“ fallen alle Themen der Vermarktung und Erschließung neuer Märkte und KundengruppenDies betrifft die Umsetzung oder Optimierung des eigenen Webshops oder der eigenen Website. Auch deren Social-Media-Einbindung, ein optimiertes Website-Monitoring und Content-Management sowie Waren- und Zahlungsströme sind Bestandteil.

Das Modul 3 nennt sich „Digitalisierte Geschäftsprozesse“. Darunter fallen alle Themen, die eine durchgängige Digitalisierung von Arbeitsabläufen im Unternehmen ermöglichen. Beispiele hierfür sind die Digitalisierung von Prozessen durch den Einsatz von e-Business Software oder ERP-Systemen. Dies beschleunigt die Abläufe im Unternehmen und spart so Zeit und Geld ein.

Wie hoch ist die Förderung?

Ihre digitalen Wünsche werden mit bis zu 50 Prozent der Kosten gefördert. Sie tragen nur Ihren Eigenanteil. Der maximale Förderumfang beträgt 30 Beratertage zu einem maximalen Tagessatz von 1.100 €. Damit ergibt sich eine maximale Fördersumme von 16.500 €. Der Zeitraum beträgt maximal 6 Monate. Im Rahmen der Antragstellung wählt man eines der Module als Hauptmodul. Dies muss mindestens 51 Prozent des Gesamtberatungsvolumens ausmachen. Da sich Themenbereiche der Module überschneiden können, ist es bei Bedarf möglich, weitere Bereiche als Nebenmodule zu wählen.

Was beinhaltet die Beratung?

Die Gesamtverantwortung des Projekts liegt bei uns. Ebenso entfällt für Sie die Antragsstellung beim BMWi. Das übernehmen wir für Sie. Somit nehmen wir Ihnen den Papierkram aus der Hand.

Die Beratungsleistung besteht dabei aus zwei Schritten. In Schritt eins führen wir eine Potentialanalyse durch. Hier erstellen wir ein grobes Konzept für die Realisierung. Im Schritt zwei wird dieses dann durch uns umgesetzt. Nach Abschluss des Projekts erstellen wir dann eine Auswertung mit Empfehlungen für eventuelle weitere Maßnahmen.

Haben Sie noch weitere Fragen?

Viele weitere Fragen werden in den FAQ des BMWi beantwortet. Darüber hinaus stehen auch wir sehr gerne zur Verfügung.

Wie kommen Sie an diese Förderung?

Ganz einfach: Kommen Sie auf uns zu und sprechen Sie uns auf dieses Thema an. Wir beraten Sie gerne und prüfen, ob eine Förderung bei Ihnen möglich ist.

Einkauf – SAP Business ByDesign

Einkauf

Als Unternehmen sind Sie oft nur so gut wie Ihre Lieferanten. Das heißt, dass die Qualität Ihrer Produkte oder Dienstleistungen häufig von der Schnelligkeit und den Preisen der Lieferanten abhängt. SAP Business ByDesign unterstützt Sie dabei Ihren Einkauf zu verbessern. Erhalten Sie einen kompletten Überblick über Lieferanten und Bestellungen. Somit verbessern Sie Ihre Prozesse und senken die Kosten.

Strategischer Einkauf

Verwalten Sie Ihre Lieferanten und Produkte mit SAP Business ByDesign. Dabei sind alle Daten zentral an einem Ort abgelegt. Informationen sind so schnell und leicht verfügbar. Dies hilft Ihnen bei Verhandlungen mit neuen und alten Lieferanten. Zudem haben Sie alle von den Lieferanten zugesicherten Leistungen im Blick. Finden Sie mit Hilfe des Systems die besten Lieferanten. Dabei können Sie Preise, Rabatte und Lieferzeiten berücksichtigen. Die Findung der Bezugsquelle können Sie automatisch oder manuell durchführen. Bei der automatischen Findung sucht sich das System die Bezugsquelle aus einem vorher festgelegten Pool heraus. Bei der manuellen Bearbeitung schlägt das System die am besten geeigneten Lieferanten vor. Sollte kein passender dabei sein, können Sie direkt eine Ausschreibung auslösen.
Des Weiteren können Sie Kontrakte mit den Lieferanten anlegen. Hier legen Sie die passenden Konditionen fest und profitieren so von den dort festgelegten Preisen.

Operativer Einkauf

Bei sich wiederholenden Bestellungen und Einkäufen kann durch Automatisierungen Zeit eingespart werden. Mit SAP Business ByDesign optimieren Sie so Ihren Einkauf.  Sie können einstellen, wann und ob das System eine Bestellung automatisch oder manuell anlegen soll. Die Bestellung kann so automatisch als Folge eines Angebots oder einer Bestellanforderung ausgeführt werden. Zudem kann das System die Bezugsquelle automatisch aus einem vorher festgelegten Pool ermitteln. Aber auch hier ist eine manuelle Auswahl möglich. Eine weitere Automatisierung liefert das System bei der Rechnungsprüfung. Dabei vergleicht das System die Rechnungen von Lieferanten mit den vorherigen Belegen. Ausnahmen, bspw. Abweichungen, erkennt das System und nur dann muss Ihr Mitarbeiter manuell eingreifen. Die Rechnungen werden dann auch automatisch gebucht, wenn die Ware eingegangen ist.

Self-Service Beschaffung

Hiermit optimieren und beschleunigen Sie Ihren Einkaufsprozess. Ihre Mitarbeiter können Anforderungen für Waren und Dienstleistungen stellen. Dies funktioniert ähnlich, wie das Einkaufen im Internet. Die Mitarbeiter legen die Produkte in den Einkaufswagen und können diese dann anfordern. Dabei können Limits (z. B. Ausgabelimit) festgelegt werden. Solange der Wert unter dem Limit ist, wird die Anforderung automatisch genehmigt. Ist er darüber, bedarf es einer Genehmigung des Vorgesetzten. Die Mitarbeiter können diesen Prozess für sich, Kollegen oder Projekte durchführen.

Weiteres zu SAP Business ByDesign

Sie möchten mehr über SAP Business ByDesign erfahren? Kommen Sie auf uns zu und lassen Sie sich beraten!
Lesen Sie auch unseren Blogartikel über die Verwaltung Ihrer Finanzen mit SAP Business ByDesign.