Shopware 6 Neuerungen

Shopware 6 Neuerungen

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Shopware 6 Neuerungen Release News und Highlights

Entdecken Sie Shopware 6! Die neuesten Technologien für perfektes E-Commerce. Mit den Shopware 6 Neuerungen sind Sie in Zukunft noch flexibler.

Sie möchten Ihren Webauftritt ideal auf Ihre Kunden abstimmen? Ihre Kunden erwarten hohe Standards auf neuesten technischen Stand? Dann nutzen Sie Ihr Wissen und stellen Sie das Kundenbedürfnis in den Vordergrund.

Somit sind Sie auf die Anforderungen Ihrer Endkunden bestens vorbereitet. Shopware 6 ist mittlerweile bei Version 6.3.1.1 angekommen und wurde seit Anfang des Jahres um tolle Funktionen erweitert. Einige der wichtigsten Neuerungen haben wir hierzu für Sie zusammengefasst.

Vertikale und horizontale Steuerberechnung

Die Berechnung der Mehrwertsteuer unterliegt in Deutschland verschiedener Optionen. Zum einen die vertikale und zum anderen die horizontale Berechnung. Mit dem neuen Release von Shopware liegt daher die Entscheidung bei Ihnen, welche der beiden Methoden Sie wählen.

Kurzum, seit dem neuen Update kann neben der vertikalen- auch die horizontale Berechnung der Mehrwertsteuer ausgewiesen werden. Wählen Sie frei, welches Verfahren Sie nutzen und legen Sie dementsprechend Ihre Wunschmethode für jeden Sales Channel fest.

Vertikale Berechnung

Die vertikale Berechnung der Mehrwertsteuer errechnet sich anhand der Positionsebenen. Zuerst berechnet man jede Position einzeln. Die jeweiligen Preise werden anschließend gerundet und das System addiert alle errechneten Preise zusammen.

Horizontale Berechnung

Bei der horizontalen Berechnung ermittelt das System die darin enthaltene Mehrwertsteuer pro Zeile und addiert diese danach.

Die Berechnung bei der horizontalen Methode erfolgt zeilenweise. Hier wird zunächst die Summe der enthaltenen Mehrwertsteuer gebildet und danach gerundet.

Hauptartikel mit Varianten duplizieren

Shopware entwickelt ideal für Anwender zugeschnitten. Das zeigt vor allem auch das Update – „Hauptartikel mit Varianten duplizieren“. Arbeiten Sie schnell und effektiv und vermeiden Sie Fehler komplett.

Diese Shopware 6 Neuerung zeichnet sich vor allem durch die enorme Zeitersparnis aus, die das Update mit sich bringt. Durch die einfache Bedienung werden Artikel mit wenigen Klicks dupliziert. Früher mussten beispielsweise Haupartikel einzeln kopiert werden, bevor Variantenartikel ebenfalls kopiert werden konnten. Die neue Funktion von Shopware 6 erspart Ihnen inzwischen diese Arbeit. Kopieren Sie einfach Ihre Wunschartikel per Copy & Paste komplett fehlerfrei.

Die wichtigsten Vorteile haben wir hier für sie zusammengefasst:

  • Sparen Sie Zeit und steigern Sie Ihre Effizienz
  • Reduzieren Sie Fehler auf ein Minimum
  • Arbeiten Sie Bequem per Copy & Paste

Template für wesentliche Merkmale

Definieren Sie wesentliche Merkmale am Produkt und lesen Sie diese mit Hilfe des neuen Templates aus.

Hierzu einige Beispiele wesentlicher Merkmale eines Produkts:

  • Größe
  • Material
  • Qualität
  • Zustand
  • etc.

Das Template kann auf Artikelebene zugeordnet werden, um dem Kunden auf der Bestellübersichtsseite und dem Checkout die wesentlichen Merkmale anzuzeigen.

Händler-Registrierung

Mit Hilfe des neuen Händler-Login jetzt bequem B2B Kunden verwalten. Sie möchten Ihren Webshop sowohl B2C als auch B2B Kunden zur Verfügung stellen? Durch das neue Release von Shopware 6 ist diese Funktion möglich, indem B2B Kunden den Händler-Login nutzen. Der Login für Händler ist dabei durch einen separaten Link erreichbar und dient ebenfalls der Unterscheidung von Kundengruppen.

Scrum im Daily Doing

Scrum im Daily DoingScrum in unserem Unternehmen

Seit vielen Jahren setzen wir bei unseren Projekten bereits auf Scrum als Projektmanagement-Methode. Es beeindruckt uns auch heute noch, wie stark Scrum unsere Abläufe in Projekten optimiert. Für unsere geschulten Mitarbeiter ist der operative Aufwand für die Durchführung von Scrum – Meetings sehr gering. Im Kanban-Board gibt es eine transparente Übersicht darüber, was an einem Tag, innerhalb der laufenden Woche oder über einen längeren Zeitraum noch zu tun ist. Man hat alle Aufgaben zentral an einem Ort. Ein weiterer großer Vorteil von Scrum besteht darin, Kunden Zugriffsrechte für ein bestimmtes Board zu geben. Diese können dann jederzeit verfolgen wie weit ihr Projekt in diesem Moment ist. Unsere Kunden haben also eine maximale Transparenz über den Verlauf ihrer Projekte.

Beim Shopware-Team von AGIQON finden die Daily-Scrums jeden Morgen statt, so dass man sich mit dem Team über wichtige Themen austauscht.

Rollen bei Scrum

Innerhalb von Scrum werden verschiedene Rollen verteilt.

Scrum Master: Die Rolle des Scrum Masters unterscheidet sich sehr stark von der eines traditionellen Projektmanagers. Er trifft keine inhaltlichen Entscheidungen und greift auch nicht direkt in Prozesse ein. Somit fungiert er mehr als Moderator der täglichen Meetings. Außerdem ist er für organisatorische Abläufe und Fragen zuständig.

Product Owner: Die wichtigsten Aufgaben des Product Owners sind vor allem das Managen des Backlogs und die Kundenpflege. Der Product Owner sammelt alle Aufgaben des Teams im Backlog, die in Zukunft anstehen. Zudem informiert er Kunden über den aktuellen Fortschritt in Projekten.

Scrum Team: Das Team organisiert sich selbst und agiert transparent. Es überwacht den aktuellen Fortschritt, um Anforderungen schnell und vollständig zu erledigen. Ein fertiges, fehlerfreies Produkt nach Vorgaben des Product Owners abzuliefern, ist die wichtigste Aufgabe des Teams. Dabei werden Soft Skills wie Kreativität, flexible Arbeitsweisen und Konfliktfähigkeit geschult.

The Power of Three

Während dem Meeting beantwortet jeder Teilnehmer drei Fragen:

  • Was hast du gestern gemacht?
  • Was wirst du heute machen?
  • Gibt es irgendwelche Probleme?

Durch diese Frage Methodik ist das gesamte Team immer auf dem aktuellen Stand.

Hierbei hat man außerdem die Chance, Probleme aus der „offline“ Perspektive zu betrachten und so einen neuen Ansatz zu finden. Doch das Meeting ist nicht dafür gedacht alle Fragen zu lösen sondern von seinen Teamkollegen neue Ansätze zu bekommen, und so die Aufgabe aus der Perspektive der Anderen zu sehen.

Aufbau des Scrum Boards

Ein wichtiger Bestandteil ist das Scrum Board, dieses besteht aus den nachfolgenden Teilen:

  • Backlog: Das Backlog umfasst alle Aufgaben, die zu einem späteren Zeitpunkt erledigt werden.
  • To Do: Die sich hier befindenden Aufgaben sind im Laufe eines Sprints zu erledigen.
  • Doing: Aufgaben, die zur Zeit in Umsetzung im Scrum Team sind.
  • Verify: Aufgaben die fertig bearbeitet sind, jedoch noch geprüft werden müssen.
  • Done: Aufgaben die bereits verifiziert sind.

go-digital: Sichern Sie sich bis zu 16.500 € an Fördermitteln

Die Digitalisierung ist allgegenwärtig. Doch diese stellt vor allem viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und das Handwerk vor große Herausforderungen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, dürfen Sie sich aber nicht davor verschließen. Genau hier setzt das Förderprogramm „go-digital“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) an. Sie können sich eine Förderung über uns sichern, denn wir sind ein vom BMWi autorisierter Berater. Somit können Sie bei Projekten mit uns von einer solchen Förderung profitieren.

Förderung go-digital

An wen richtet sich diese Förderung?

Sie richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen und an das Handwerk. Dabei gibt es folgende Kriterien:

  • Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft inkl. das Handwerk
  • Weniger als 100 Mitarbeiter
  • Vorjahresumsatz oder -bilanzsumme von höchstens 20 Mio. €
  • Betriebsstätte oder Niederlassung in Deutschland
  • Förderfähigkeit nach der De-minimis-Verordnung

In welchen Bereichen wird gefördert?

Hier gibt es drei Bereiche. Das Modul 1 „IT-Sicherheit“ beinhaltet alle Themen, die wirtschaftliche Schäden sowie Risiken durch Cyber-Kriminalität vermeiden sollen. Hierzu zählen also Risiko- und Sicherheitsanalysen oder die grundsätzliche Optimierung der IT Infrastruktur. Wir unterstützen Sie also bspw. bei der Verbesserung Ihrer technischen Sicherheit mit Firewall, Virenscanner und Cloud-Lösung.

In das Modul 2 „Digitale Markterschließung“ fallen alle Themen der Vermarktung und Erschließung neuer Märkte und KundengruppenDies betrifft die Umsetzung oder Optimierung des eigenen Webshops oder der eigenen Website. Auch deren Social-Media-Einbindung, ein optimiertes Website-Monitoring und Content-Management sowie Waren- und Zahlungsströme sind Bestandteil.

Das Modul 3 nennt sich „Digitalisierte Geschäftsprozesse“. Darunter fallen alle Themen, die eine durchgängige Digitalisierung von Arbeitsabläufen im Unternehmen ermöglichen. Beispiele hierfür sind die Digitalisierung von Prozessen durch den Einsatz von e-Business Software oder ERP-Systemen. Dies beschleunigt die Abläufe im Unternehmen und spart so Zeit und Geld ein.

Wie hoch ist die Förderung?

Ihre digitalen Wünsche werden mit bis zu 50 Prozent der Kosten gefördert. Sie tragen nur Ihren Eigenanteil. Der maximale Förderumfang beträgt 30 Beratertage zu einem maximalen Tagessatz von 1.100 €. Damit ergibt sich eine maximale Fördersumme von 16.500 €. Der Zeitraum beträgt maximal 6 Monate. Im Rahmen der Antragstellung wählt man eines der Module als Hauptmodul. Dies muss mindestens 51 Prozent des Gesamtberatungsvolumens ausmachen. Da sich Themenbereiche der Module überschneiden können, ist es bei Bedarf möglich, weitere Bereiche als Nebenmodule zu wählen.

Was beinhaltet die Beratung?

Die Gesamtverantwortung des Projekts liegt bei uns. Ebenso entfällt für Sie die Antragsstellung beim BMWi. Das übernehmen wir für Sie. Somit nehmen wir Ihnen den Papierkram aus der Hand.

Die Beratungsleistung besteht dabei aus zwei Schritten. In Schritt eins führen wir eine Potentialanalyse durch. Hier erstellen wir ein grobes Konzept für die Realisierung. Im Schritt zwei wird dieses dann durch uns umgesetzt. Nach Abschluss des Projekts erstellen wir dann eine Auswertung mit Empfehlungen für eventuelle weitere Maßnahmen.

Haben Sie noch weitere Fragen?

Viele weitere Fragen werden in den FAQ des BMWi beantwortet. Darüber hinaus stehen auch wir sehr gerne zur Verfügung.

Wie kommen Sie an diese Förderung?

Ganz einfach: Kommen Sie auf uns zu und sprechen Sie uns auf dieses Thema an. Wir beraten Sie gerne und prüfen, ob eine Förderung bei Ihnen möglich ist.

Der Weg in die Cloud – Umzug der Cloud-Dienste – Teil 3

Fortsetzung unseres Blog Artikels vom 19. Februar 2019

Nach der Erstellung des Gesamtkonzepts und der Eliminierung der systemkritischen Punkte beginnt nun der Umzug der Dienste in die Cloud. Dabei ersetzen wir den alten on-Premise Exchange Server durch den Exchange Dienst von Microsoft Office 365 in der Cloud.

Umzug

Exchange und die Vorteile von Office 365

Microsoft Exchange dient Ihren Mitarbeitern als zentrale Ablage und Verwaltung von E-Mails, Kalendern und Kontakten, also den Inhalten aus ihrem Outlook. Der Umzug von lokalen Servern in die Cloud bringt einige Vorteile mit sich. Durch die Nutzung von Exchange in der Cloud sind die Daten immer verfügbar. Zudem müssen Sie sich nicht um die Wartung des Servers kümmern. Ein weiterer Vorteil ist die Abrechnung durch ein monatliches Abonnement.

Dabei beziehen Sie Exchange über ein Office 365 Abonnement. Dieses liefert Ihnen zusätzlich alle Office Produkte und Sie nutzen weitere Anwendungen von Microsoft, wie z. B. Microsoft Teams. Zudem bietet Ihnen Office 365 weitere Vorteile. Sie bekommen alle Anwendungen in der aktuellsten Version geliefert. Das heißt Sie erhalten immer die neusten Updates, sobald diese verfügbar sind. Ein weiterer Vorteil ist der Betrieb dieser Dienste in der Cloud. So wird Ihr Server vor Ort entlastet und es wird Speicherplatz frei. Somit laufen Ihre Anwendungen, die noch auf dem lokalen Server sind, wesentlich schneller.

Umzug und Backup mit SkyKick

SkyKick ist ein Tool für die Migration der Exchange Daten in die Cloud zu Office 365. Dabei führt das Tool die Migration im Hintergrund aus. Das heißt ihre Mitarbeiter können während des Umzugs ganz normal weiterarbeiten. Zudem müssen Sie keine Datenverluste und sonstige Ausfälle befürchten. Nach der Migration arbeiten Ihre Mitarbeiter nun einfach und unkompliziert in der Cloud.

Das die Dienste nun in der Cloud sind bedeutet nicht, dass man keine Backups mehr machen muss. Denn theoretisch können auch bei Microsoft Datenverluste auftreten (auch, wenn die Wahrscheinlichkeit dafür gegen Null geht). Damit das nicht passiert, sichern wir Ihre Daten zusätzlich. Dazu nutzen wir auch hier SkyKick. Die Anwendung sichert auf Knopfdruck alle Ihre Daten aus Exchange, OneDrive und Sharepoint. Dieses Backup wird unbegrenzt vorgehalten. Nach der Sicherung können Sie sowohl alle Daten als auch einzelne Dateien wiederherstellen.

Möchten Sie mehr hierzu erfahren, dann kommen Sie gerne auf uns zu.

Der Weg in die Cloud – Gesamtkonzept – Teil 2

Fortsetzung unseres Blog Artikels vom 12. Februar 2019

Dieser Beitrag beschäftigt sich mit den nächsten Schritten unseres Kunden auf dem Weg in die Cloud. Dabei erstellen wir das Gesamtkonzept und eliminieren die systemkritischen Punkte.

Workshop vor Ort

Als erstes steht ein Besuch vor Ort an. Dabei begutachten und erfassen unsere Mitarbeiter die komplette IT Infrastruktur. Wir analysieren nun was vorhanden, was zu verbessern und was zu erneuern ist. Danach findet ein Gespräch mit den Key Usern statt. Damit wollen wir die größten Hindernisse bei der täglichen Arbeit herausfinden. Dazu zählen bspw. Punkte wie das langsame Hochfahren der Computer oder die träge Reaktion von Anwendungen. Das Begutachten der IT und das Gespräch mit den Key Usern wird an allen Standorten des Kunden durchgeführt. Dies hat den Grund, dass es in den Außenstellen meist andere Hindernisse gibt, als im Hauptsitz des Unternehmens.

Gesamtkonzept

Vor und nach einer ordentlichen Verkabelung des Serverschranks

Vorstellung des Gesamtkonzept

Im nächsten Schritt stellen wir dem Kunden nun das fertige Gesamtkonzept vor. Dieses beinhaltet kurz-, mittel- und langfristige Planungen, die aus der Analyse der IT Infrastruktur gewonnen wurden. Im Folgenden werden nun einige Beispiele für die jeweiligen Phasen erläutert.

Kurzfristige Planungen

Hier geht es darum systemkritische Punkte so schnell wie möglich zu eliminieren. Das heißt alles, was veraltet ist, bald ausfällt oder von der Leistung bzw. Qualität nicht mehr ausreicht, wird ersetzt. Im Fall unseres Kunden war dies bspw. die Serverhardware. Diese wies erste Defekte auf und die Garantie war weit überschritten. Deshalb wurde die Serverhardware durch einen neuen Server ersetzt. Dienste und virtuelle Maschinen wurden dabei auf diesen umgezogen. Hier haben wir darauf geachtet, dass nur Dienste, die nicht in die Cloud kommen, auf den neuen Server umziehen.

Ein weiterer, bei der Analyse aufgedeckter Punkt war, dass keine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) vorhanden war. Die USV sorgt dafür, dass die gesamte IT Infrastruktur (Server, Backupsysteme, Switche, usw.) im Falle eines Stromausfalls korrekt heruntergefahren wird. Somit entstehen keine Datenverluste. Des Weiteren war die Firewall veraltet. Hier waren keine Updates mehr verfügbar. Somit konnte die Firewall keine umfassende Sicherheit mehr garantieren. Deshalb wurden beide Dinge eingerichtet bzw. erneuert.

Mittelfristige Planungen

Im nächsten Schritt stehen dann die Dinge an, die wir in den nächsten 3-12 Monaten erledigen. Darunter fällt bspw. die Bereitstellung der Telefonie über ein modernes Cloud Telefonsystem. Damit können die Mitarbeiter des Kunden von überall mit der Telefonnummer des Büros und ohne VPN Verbindung (Virtual Private Network) telefonieren. Dies ermöglicht außerdem das Telefonieren unabhängig vom Endgerät. Das bedeutet, dass man feste Telefone oder Softclients am Computer oder Handy verwenden kann. Ein weiteres Beispiel ist hier außerdem die Implementierung von Office 365.

Langfristige Planungen

Hierunter fallen Dinge, bei denen die Umsetzung nicht innerhalb von ein paar Monaten möglich ist. Ein Beispiel dafür ist die Ablösung des veralteten On-Premise ERP Systems (wird vor Ort im Unternehmen betrieben) durch ein Cloud ERP. Hier haben wir auch immer besonders innovative Entwicklungen im Blick. Dabei sehen wir uns als langfristiger IT Partner für den Weg des Kunden in die digitale Zukunft.

Nach der Erstellung des Gesamtkonzept und der Umsetzung der ersten Maßnahmen steht im nächsten Schritt der Umzug der Dienste in die Cloud an. Wie es hier weitergeht, lesen Sie im dritten Teil auf unserem Blog.

Sie möchten mehr zu den einzelnen Themen erfahren? Kommen Sie auf uns zu, wir beraten Sie gerne.

Der Weg in die Cloud – Aber richtig! – Teil 1

In den nächsten Wochen nehmen wir Sie auf unserem Blog mit auf den Weg eines unserer Kunden in die Cloud. Die AGIQON steht dem Kunden dabei als ganzheitlicher IT Partner zur Verfügung. Dabei fangen wir mit einer Analyse der Ausgangssituation des Kunden an und am Ende steht folglich die fertige, auf den Kunden abgestimmte Lösung.

Weg in die Cloud

Für was steht unsere Abteilung „IT Services“ überhaupt?

Wir bieten Unternehmen ohne eigene IT Abteilung die Möglichkeit diese bei uns auszulagern. Mit anderen Worten möchten wir Ihre IT sein, die man bei IT Fragen anruft. Somit sind wir Ihr Ansprechpartner in allen IT Angelegenheiten und unterstützen Sie auf dem Weg in die digitale Zukunft. Falls Ihr Interesse geweckt wurde: Kommen Sie auf uns zu, wir beraten Sie gerne.

Unklarheiten vor dem Umstieg

Für viele Unternehmen ist der Begriff „Cloud“ schwer greifbar. Das heißt, dass sie die Auswirkungen eines Umstiegs nicht durchdringen können. Ebenfalls wissen viele Unternehmen nicht, an welchen Stellen der Einsatz der Cloud wirklich Sinn macht und wo nicht. Einige dieser Unklarheiten sind z. B.:

  • Kontrolle über Daten und Infrastruktur an jemand anderen abgeben
  • Störungen im Geschäftsbetrieb
  • Sicherheit der Daten
  • „Alles passiert von heute auf morgen“
  • „Es ist bestimmt teuer“

Wir möchten diese Unklarheiten bei Ihnen beseitigen. Dabei sollen die in den folgenden Wochen erscheinenden Beiträge in unserem Blog helfen.

Der Weg in die Cloud – Einführung

Wir beginnen mit einer kurzen Übersicht über den Kunden und seine Situation. Der Kunde beschäftigt zur Zeit 160 Mitarbeiter und das Unternehmen ist im Dienstleistungssektor tätig. Für die Bewältigung der Abläufe und der täglichen Aufgaben im Unternehmen ist deshalb eine hohe Anzahl an IT-gestützten Prozessen notwendig. Die tägliche Arbeit wird aber durch viele IT Probleme erschwert:

  • Bereits ab einer geringen Anzahl an Mitarbeitern wird das Arbeiten sehr langsam
  • Anwendungen starten und reagieren nur sehr langsam
  • Ständige Druckprobleme
  • Anfällige und in die Jahre gekommene ISDN Telefonie
  • Unzuverlässige Server Infrastruktur und mangelhaftes Back-Up Konzept
  • Monatliche Kosten für den aktuellen IT Dienstleister sind hoch
  • IT Dienstleister reagiert nur langsam auf Anfragen
  • Fehlende zukunftsorientierte Betrachtung mit Blick auf die Digitalisierung

Aufgrund dieser Punkte ist die Geschäftsführung mit ihrem IT Dienstleister unzufrieden. Das Unternehmen begibt sich aus diesem Grund auf die Suche nach einer Alternative und kommt auf uns zu.

Unsere Optimierungsfelder

Im ersten Schritt beginnen wir mit einer Analyse vor Ort. Dazu sprechen wir mit der Geschäftsleitung und den Key Usern (leitenden Mitarbeitern und Experten). Damit sollen Schwachstellen und kritische Anwendungen lokalisiert werden. Ebenso werden Dienste, die in die Cloud ausgelagert werden, identifiziert. Dies können bspw. Mailserver, Telefonie oder auch ein ERP System sein. Ein Cloud ERP System bildet alle Geschäftsprozesse und Daten in einem System ab und hilft dabei effizienter und erfolgreicher zu arbeiten.

Anschließend wird das weitere Vorgehen mit dem Kunden besprochen. Dabei geht es darum, die einzelnen Probleme in drei Kategorien einzuteilen. Die kritischen Themen fallen in die erste Kategorie. Das sind Dinge, die sofort behoben werden müssen. Die zweite Kategorie beinhaltet Bereiche, die wichtig sind und innerhalb von 1-3 Monaten bearbeitet werden müssen. In die dritte Kategorie fallen Themen, die die Effizienz steigern, aber nicht sofort erledigt werden müssen (innerhalb von 3-12 Monate). Hierunter fällt z. B. das Ersetzen eines On-Premise ERP Systems (wird vor Ort im Unternehmen betrieben) durch ein System in der Cloud. Dies passiert nicht in wenigen Tagen oder Monaten, sondern nimmt einige Zeit in Anspruch. Sobald das System aber ersetzt ist, hilft es sofort.

Nach diesem Gespräch erstellen wir das Gesamtkonzept und den weiteren Fahrplan. Das fertige Ergebnis stellen wir dann nochmals dem Kunden vor.

Wie der Weg in die Cloud weitergeht, lesen Sie im nächsten Teil auf unserem Blog.

Warum sollte man ein Cloud ERP System nutzen?

Unternehmen sind durch Digitalisierung und verändertes Verhalten der Nutzer zum Umdenken gezwungen. Ein Cloud ERP System bietet dabei große Vorteile. Es erleichtert viele Geschäftsprozesse. Kosten können dadurch gesenkt und Einsparungen erreicht werden. Auch wir arbeiten in unserem Unternehmen mit einem Cloud ERP System. Für einen ersten Eindruck schauen Sie sich gerne unsere Erfahrungen mit SAP Business ByDesign an.

„Der PC war einmal das Zentrum. Dieses Modell ist Vergangenheit.“
Steve Jobs bei der Vorstellung der „iCloud“ 2011

Cloud ERP System – Die Vorteile

Kosten

Ein Cloud Anbieter stellt die Hardware für das System zur Verfügung, d. h. der Nutzer braucht keine eigene IT Infrastruktur. Als Anfangsinvestition fällt somit nur eine einmalige Gebühr an. Die weiteren Kosten sind in einer monatlichen Pauschale enthalten. Deshalb sind sie sehr gut einzuplanen.

Wissen von IT-Spezialisten

Der Nutzer muss kein eigenes Fachpersonal für Betrieb und Wartung des Systems einstellen. Dies geschieht durch IT Spezialisten im Rechenzentrum des Anbieters. Ebenso halten diese Mitarbeiter das System durch Updates immer auf dem neuesten Stand. Die Kosten für diese beiden Punkte sind in der monatlichen Pauschale schon inbegriffen.

Aufbau in Module

Ein Cloud ERP System ist in verschiedene Module aufgeteilt. Der Kunde kann hierbei den Umfang nach den eigenen Bedürfnissen anpassen. Das heißt es muss nur der genutzte Umfang bezahlt werden. Aufgrund des Aufbaus in Module ist es jederzeit möglich den Umfang zu erweitern bzw. zu verringern.

Verfügbarkeit und Datensicherheit

Cloud ERP Systeme werden in speziellen Rechenzentren betrieben. Dadurch wird eine hohe Ausfallsicherheit gewährt. Die Rechenzentren bieten zudem die höchsten Sicherheitsstandards. Sensiblen Firmendaten sind dadurch umfassend geschützt. Eine Wiederherstellung der Daten im Schadensfall ist daher schnell und unkompliziert möglich.

Mobile Verfügbarkeit

Home Office und mobiles Arbeiten sind in der heutigen Zeit zentrale Anforderungen. Der Zugriff auf das System ist über mobile Endgeräte oder den Webbrowser möglich. Folglich kann unabhängig vom Ort und zu jeder Zeit darauf zugegriffen werden. Dies ist bspw. auch für die Arbeit direkt beim Kunden von Vorteil.

Übersichtlichkeit

Ein schneller und umfassender Überblick über alle relevanten Geschäftszahlen ist sehr wichtig. Diesen liefert Ihnen das Cloud ERP System. Alle wichtigen Informationen sind durch übersichtliche Dashboards auf einen Blick zu sehen. Der Nutzer kann hierdurch optimale Entscheidungen treffen.

Optimieren von Geschäftsprozessen

Cloud ERP Systeme bilden Geschäftsprozesse vollständig ab. Dadurch werden diese Prozesse wesentlich effizienter und effektiver gestaltet. Auf diese Weise werden Arbeitsschritte optimiert. Zudem verbessert sich die Zusammenarbeit im Betrieb.

Unser Cloud ERP System

SAP Business ByDesign Logo

Sie möchten mehr über SAP Business ByDesign erfahren? Kommen Sie auf uns zu und lassen Sie sich beraten!

Individualsoftware für Spedition / Kurier

In den vergangenen Monaten haben wir für einen Kunden aus der Logistikbranche (Spedition / Kurier) eine browserbasierte Individualsoftware entwickelt.

Anforderung des Kunden

Unser Kunde kontaktierte uns mit der Anforderung, ein Programm zur Erfassung der Sendungsdaten zu entwickeln. Folgende Punkte stellen die Kernfunktion der Software da:

  • Der Kunde kann beliebig viele Adressen speichern. Stammkunden müssen also in Zukunft nur einmal angelegt werden. Danach können sie aus einer Liste ausgewählt werden.
  • Anhand der Größe und des Gewichtes der Sendungen entscheidet das Programm, welcher globale Dienstleister die Sendung erhält.
  • Es ist möglich, beliebig viele Pakete einer Sendung mit individuellen Eigenschaften anzulegen. Hierzu zählen z.B. Abmessungen, Gewicht und Inhalt.
  • Der Endkunde kann auf Knopfdruck Versandlabels und Proforma Rechnung erstellen.
  • Die Software überträgt alle relevanten Daten automatisiert in die Speditionssoftware und in die ERP Software unseres Kunden.

Workshop vor Projektbeginn

Wir handhaben es bei individuellen Programmierungen stets so, dass wir vor Projektbeginn einen Workshop abhalten. Auch in diesem Projekt fand ein ganztägiger Workshop statt in dem wir jede einzelne Funktion des Programms gemeinsam besprochen haben.

Entwicklung der Individualsoftware

Unser Entwicklungsteam entschied sich gemeinsam mit dem Kunden für eine webbasierte Umsetzung auf Basis des Zend Framework 3.0. Außerdem war es uns wichtig, die Bedienung intuitiv mit möglichst vielen auf Ajax basierenden Elementen umzusetzen. Nach einer mehrwöchigen internen Testphase, startete der Test mit fünf produktiven Kunden. Nachdem alle praxisnahen Anpassungen nach der ersten Testphase angepasst wurden, haben wir das Projekt auf alle Kunden der Spedition erweitert. Die Software ist optisch schlicht gehalten – in den Leitfarben der CI des Kunden.

Individualsoftware für die Sendungserfassung einer Spedition / KurierUnsere Software in der Praxis

Das Projekt ist nun schon seit über drei Monaten bei allen Kunden aktiv. Anfangs war es für einige Kunden noch ein wenig neu, Pakete über das Internet anzumelden. Zuvor griff man zum Telefonhörer – nun öffnet man den Browser und erfasst alle Daten.

Die Software bietet sowohl der Spedition als auch den Kunden der Spedition drei große Vorteile. Erstens sparen sich beide Parteien viel Zeit. Zweitens entstehen nun keine Fehler mehr bei der Auswahl der Zustelltarife. Drittens sind die einzelnen Schritte nun zeitlich besser nachvollziehbar.

Anbindung von Webshops an Sage ERP

In unserem neusten Projekt haben wir insgesamt rund 20 Webshops eines Kunden an das Sage 100 ERP-System angebunden. Mit dem Vorgänger von Sage 100, der Sage Office Line, betreuen wir bereits mehrere Kunden mit einer Anbindung von Webshops an Sage. Im Anschluss an die Einführung haben wir eine dauerhafte Kooperation vereinbart. Sowohl die IT-Infrastruktur als auch die Webshops werden nun von uns betreut.

Webshops an SageDie Ausgangssituation

Aufgrund wachsender Größe hat sich der Kunde dazu entschieden, vom bisherigen ERP-System auf Sage 100 zu wechseln. Es werden rund 20 Webshops betrieben. Die drei eingesetzten Shopsysteme sind xt:Commerce, Magento und Shopware.

Testumgebung für das neue ERP

Nachdem Sage 100 in einer Testumgebung implementiert wurde, mussten die Daten aus dem alten ERP importiert werden. Des Weiteren wurde ein Testserver für die Shopsysteme eingerichtet. Anschließend wurden in einer mehrwöchigen Testphase die Funktionalität des ERP und die Anbindung der Webshops an Sage getestet. Nachdem die neue Software wunschgemäß funktionierte, wurde der Umzug erneut simuliert. Schließlich wurde der Umzug des Live-Systems auf ein Wochenende terminiert.

Go-Live und Anbindung der Webshops an Sage 100

Der Umzug des Systems verlief nach Plan. Aufgrund der ausgiebigen Tests war aber auch mit keinen unerwarteten Problemen zu rechnen. Unsere Erfahrungen mit der Anbindung von xt:Commerce, Magento und Shopware an Sage bewiesen sich aber kurz nach dem Go-Live als sehr wichtig. Denn ein uns bekanntes, jedoch sehr seltenes Problem im Zusammenspiel zwischen Webshop, Sage und Zahlungsanbieter trat an einem der Shops auf. Den Fehler konnten wir in kürzester Zeit beheben.

Dauerhafte Betreuung des Kunden

Aufgrund einer Neustrukturierung der internen IT unseres Kunden, vereinbarten wir im direkten Anschluss an dieses Projekt eine dauerhafte Kooperation. Wir warten und betreuen die interne IT-Infrastruktur des Kunden. Zu unseren Aufgaben gehört neben dem aktiven Monitoring und der Durchführung von Backups auch der Support der Mitarbeiter des Unternehmens im BackOffice und im Lager. Überdies administrieren wir nun auch alle Webshops unseres Kunden. Als nächstes Projekt strebt unser Kunde eine Private-Cloud-Lösung an und verlässt sich auch hierbei auf unsere Erfahrung.

Schnittstelle von SAP Ariba zu Sage

Für einen Kunden, der als ERP-Software Sage Office Line verwendet, haben wir in den vergangenen Monaten eine Schnittstelle zu SAP Ariba entwickelt. Hierbei wurde sowohl der Import von Bestellungen aus SAP in Sage als auch der Export von Auftragsbestätigungen und Rechnungen aus Sage in SAP umgesetzt. Unser Kunde hat eine vollautomatische und wartungsarme Schnittstelle von uns gefordert.

Der Prozess: SAP Ariba zu Sage Office Line

Nachdem eine Bestellung ausgelöst wurde, generiert SAP Ariba eine cXML Datei und übermittelt diese an unseren XML Service. Unser Tool liest die cXML Datei ein. Diese wird dann in Sage weiterverarbeitet. SAP Ariba erwartet eine Auftragsbestätigung und eine Rechnung, die wiederum mittels cXML übertragen werden. Der Status der einzelnen Bestellungen kann jederzeit online eingesehen werden.

Unser Lösungsansatz

Da es am Markt keine passende Lösung gibt, haben wir uns gemeinsam mit unserem Kunden zur Entwicklung eines umfassenden Spezialtools entschieden. Aufgrund der Komplexität greifen an verschiedenen Stellen Komponenten in den Prozess ein, die auf JAVA, C# und VB.NET basieren. Zudem bieten wir unserem Kunden ein zentrales Tool zu Verwaltung der Schnittstelle (siehe Bild unterhalb dieses Beitrages).

Wachsender Bedarf an Individualsoftware

Am Markt ist ein wachsender Bedarf an individuellen Softwarelösungen zu spüren. Einerseits werden als Basis immer häufiger die starren und standardisierten Programme der großen Hersteller eingesetzt. Andererseits werden beim Endkunden immer mehr angepasste Lösungen eingerichtet. Hierdurch entsteht ein immer größerer Bedarf an Software, die gemäß dem Wunsch des Kunden entwickelt werden muss. Diese Software muss es ermöglichen, dass angepasste Lösungen mit Industriestandards kommunizieren.

Erste Erfahrungen mit dem Tool

Unsere Lösung zum Import und Export der Daten von SAP Ariba zu Sage, ist nun seit einigen Wochen im produktiven Einsatz. Da dem Produktivbetrieb eine ausführliche Testphase vorausging, sind in den ersten Tagen nur sporadisch Probleme aufgetreten. Aufgrund der unterschiedlichen maximalen Größe der Datenbankfelder in Quell- und Zielsystem, ist in Einzelfällen eine Anpassung von Datensätzen notwendig. Denn SAP Ariba erwartet stets identische Werte bei den gesendeten und empfangenen Inhalten. Somit sollte schon beim Einpflegen der Daten die maximale Feldlänge der beiden Datenbanken berücksichtigt werden.

Ausblick – Weitere Software bereits in Entwicklung

Wir entwickeln aktuell bereits zwei weitere Tools für Kunden. Zudem sind wir in konkreten Planungen für weitere Projekte. Unsere Kunden schätzen die Vorteile der perfekt angepassten Software. Erstens sparen sie durch sie Zeit und somit Geld. Zweitens bieten sie ihren Kunden einen Mehrwert. Drittens entsteht für sie eine bessere Position am Markt. Wir entwickeln die Tools in den gängigen Sprachen. Zum Beispiel in JAVA, C#, PHP und VB.NET. Das nächste Programm, das wir fertigstellen werden, wird aus einem Onlineshop heraus mit einem SAP System Daten austauschen.

HW Import Export Interface SAP Ariba Sage