Scrum in unserem Unternehmen
Seit vielen Jahren setzen wir bei unseren Projekten bereits auf Scrum als Projektmanagement-Methode. Es beeindruckt uns auch heute noch, wie stark Scrum unsere Abläufe in Projekten optimiert. Für unsere geschulten Mitarbeiter ist der operative Aufwand für die Durchführung von Scrum – Meetings sehr gering. Im Kanban-Board gibt es eine transparente Übersicht darüber, was an einem Tag, innerhalb der laufenden Woche oder über einen längeren Zeitraum noch zu tun ist. Man hat alle Aufgaben zentral an einem Ort. Ein weiterer großer Vorteil von Scrum besteht darin, Kunden Zugriffsrechte für ein bestimmtes Board zu geben. Diese können dann jederzeit verfolgen wie weit ihr Projekt in diesem Moment ist. Unsere Kunden haben also eine maximale Transparenz über den Verlauf ihrer Projekte.
Beim Shopware-Team von AGIQON finden die Daily-Scrums jeden Morgen statt, so dass man sich mit dem Team über wichtige Themen austauscht.
Rollen bei Scrum
Innerhalb von Scrum werden verschiedene Rollen verteilt.
Scrum Master: Die Rolle des Scrum Masters unterscheidet sich sehr stark von der eines traditionellen Projektmanagers. Er trifft keine inhaltlichen Entscheidungen und greift auch nicht direkt in Prozesse ein. Somit fungiert er mehr als Moderator der täglichen Meetings. Außerdem ist er für organisatorische Abläufe und Fragen zuständig.
Product Owner: Die wichtigsten Aufgaben des Product Owners sind vor allem das Managen des Backlogs und die Kundenpflege. Der Product Owner sammelt alle Aufgaben des Teams im Backlog, die in Zukunft anstehen. Zudem informiert er Kunden über den aktuellen Fortschritt in Projekten.
Scrum Team: Das Team organisiert sich selbst und agiert transparent. Es überwacht den aktuellen Fortschritt, um Anforderungen schnell und vollständig zu erledigen. Ein fertiges, fehlerfreies Produkt nach Vorgaben des Product Owners abzuliefern, ist die wichtigste Aufgabe des Teams. Dabei werden Soft Skills wie Kreativität, flexible Arbeitsweisen und Konfliktfähigkeit geschult.
The Power of Three
Während dem Meeting beantwortet jeder Teilnehmer drei Fragen:
- Was hast du gestern gemacht?
- Was wirst du heute machen?
- Gibt es irgendwelche Probleme?
Durch diese Frage Methodik ist das gesamte Team immer auf dem aktuellen Stand.
Hierbei hat man außerdem die Chance, Probleme aus der „offline“ Perspektive zu betrachten und so einen neuen Ansatz zu finden. Doch das Meeting ist nicht dafür gedacht alle Fragen zu lösen sondern von seinen Teamkollegen neue Ansätze zu bekommen, und so die Aufgabe aus der Perspektive der Anderen zu sehen.
Aufbau des Scrum Boards
Ein wichtiger Bestandteil ist das Scrum Board, dieses besteht aus den nachfolgenden Teilen:
- Backlog: Das Backlog umfasst alle Aufgaben, die zu einem späteren Zeitpunkt erledigt werden.
- To Do: Die sich hier befindenden Aufgaben sind im Laufe eines Sprints zu erledigen.
- Doing: Aufgaben, die zur Zeit in Umsetzung im Scrum Team sind.
- Verify: Aufgaben die fertig bearbeitet sind, jedoch noch geprüft werden müssen.
- Done: Aufgaben die bereits verifiziert sind.