Microsoft Teams: Darauf freuen wir uns in 2020!

Microsoft Teams Neuerungen 2020 AGIQON BlogTeams ist eine Kommunikationsplattform von Microsoft, die der Verbesserung der Zusammenarbeit in Unternehmen dient. Mitglieder können eine Chatfunktion nutzen, gemeinsam an Dateien arbeiten und innerhalb eines Teams Kanäle einrichten.

Einfache Anwendung von Microsoft Teams

Wir sind von der einfachen Anwendung des Produktes im Unternehmen begeistert. Teams steigert die Effizienz der Kommunikation ebenso wie das Arbeiten. Umso mehr freuen wir uns auf die Features, die Microsoft in Teams im Laufe des Jahres integrieren wird.

Anlegen privater Kanäle

Ein neues Feature ermöglicht es private Kanäle innerhalb eines Teams anzulegen. Das heißt, dass ausgewählte Personen innerhalb eines Kanals miteinander in Kontakt treten können. Dazu muss kein eigenes Team angelegt werden, vielmehr müssen alle Mitglieder Zugriff auf den bestimmten Kanal haben. (Beispielvideo)

Separate Fenster im Multiwindow öffnen

Multiwindow erleichtert die alltägliche Arbeit mit Teams, wodurch mehrere Fenster separat geöffnet werden können. Hierdurch kann der Benutzer ein Dokument einfach parallel zur Chat Funktion einsehen und bearbeiten. Dies ermöglicht einen schnellen Wechsel zwischen der Chat Funktion und der Bearbeitung von Dokumenten. (Beispielvideo)

Abstimmungen und Umfragen

Abstimmungen und Umfragen innerhalb eines Teams lassen sich in Zukunft direkt in der Anwendung erstellen. Somit muss nicht mehr auf externe Portale zurückgegriffen werden. Zudem finden sich auch die Antworten an einem zentralen Ort in dem Produkt. (Beispielvideo)

Microsoft Teams überzeugt mit neuer Aufgabenverwaltung

Eine der größten Neuerungen wird das neue Aufgaben-Fenster sein. Dort vereint Microsoft alle Aufgaben aus den Produkten To Do, Planner, Outlook und den Teams-Kanälen. Dadurch bekommt der Anwender die Möglichkeit, all seine Aufgaben an einem zentralen Ort einzusehen und zu bearbeiten. (Beispielvideo)

Link-Überwachung in Microsoft Teams

Mit der neuen Funktion „Safe links“, welche Bestandteil der Office 365 Advanced Threat Protection ist, wird aktiv überwacht, ob sich hinter einem geposteten Webseiten-Link ein mögliches Sicherheitsrisiko verbirgt. (Beispielvideo)

Kanäle anheften

Um die Übersicht weiter zu verbessern, führt Microsoft die Funktion ein, seine wichtigsten Kanäle im linken Menü anzuheften. Dies ist vergleichbar mit den Favoriten in Outlook. Somit wird die Bedienung immer intuitiver. (Beispielvideo)

Windows 7 Extended Security Update-Programm (ESU)

Microsoft Windows 7 Extended Security Update-Programm AGIQON BlogLaut Microsoft waren Ende Oktober 2019 noch 27% aller Desktop-Systeme mit Windows 7 ausgestattet. Mit Ablauf des Supports zum 14.01.2020 sind weiterhin viele Systeme mit Windows 7 im Einsatz. Aus diesem Grund bietet Microsoft seit dem 2. Dezember 2019 das so genannte Windows 7 Extended Security Update-Programm (ESU) zum Kauf an.

Windows 7 Extended Security Update-Programm (ESU) – Laufzeit & Kosten

Das Ziel des ESU besteht darin, vor allem Firmenkunden mehr Zeit für die Umstellung auf Windows 10 zu geben. Die zusätzliche Bereitstellung von Windows Sicherheitsupdates wird im Rahmen des Programms voraussichtlich bis Januar 2023 ermöglicht. Um zu verhindern, dass die Kunden die Ablösung von Windows 7 weiter verschleppen, wird diese Zusatzleistung nicht kostenlos angeboten. Es werden Gebühren pro Computer und pro Jahr fällig. Zu beachten ist, dass der Preis von Jahr zu Jahr steigt.

Erweiterung des ESU auf KMU

Das ESU war ursprünglich nur für Großkunden mit einem Volumenlizenz-Vertrag gedacht. Microsoft hat hier aber schnell festgestellt, dass dies auch ein Thema von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) ist. Kunden aus diesem Bereich können das ESU über Microsoft Partner, welche Teil des Cloud Solution Provider-Programms (CSP) sind hinzubuchen. AGIQON ist auch CSP und steht Ihnen bei der Beantragung des ESU-Programms gerne zur Verfügung.

Technische Maßnahmen erforderlich

Um am ESU teilzunehmen sind auch technische Maßnahmen auf den entsprechenden Geräten notwendig. Hierzu hat Microsoft Updates freigegeben, welche die betroffenen Systeme entsprechend darauf vorbereiten. Diese sind unter den KB-Nummern KB4474419, KB4490628, KB4516655 und KB4519976 zu finden. Neben den Updates wird auch ein eigener ESU-Aktivierungsschlüssel benötigt, welcher auf den Systemen installiert und aktiviert werden muss.

Windows 7 Extended Security Update-Programm (ESU) und Office 365

Für Office 365 stellt Microsoft weiterhin Sicherheitsupdates auf Windows 7 Geräten – auch außerhalb des ESU – bereit. Dies betrifft aber ausschließlich Sicherheitsupdates. Feature Updates werden für Office 365 in veralteten Systemen nicht verteilt.

Neue Cookie-Anforderungen mit shopware umsetzbar

Die EU Datenschutz Grundverordnung (DSGVO) ist seit 2018 umgesetzt. Bis Ende 2019 sollte die ePrivacy Verordnung (ePVO) die sich hauptsächlich mit dem Thema „Cookie“ befasst durch das Europäische Parlament verabschiedet sein. Dieses hat Umsetzung im Dezember 2019 jedoch mehrheitlich abgelehnt. Shopware reagiert mit Version 5.6.3 auch auf die anstehende ePVO.

Trotzdem müssen die Betreiber von Websites und Webshops grundsätzlich auf verschiedene Punkte achten:

  • Alle Cookies und Tracking-Technologien von Drittanbietern sind stets auf dem neuesten Stand.
  • Die Benutzer erteilen vor der Datenverarbeitung ihre Erlaubnis.
  • Die Protokollierung der Cookie-Einwilligungen ist sichergestellt.
  • Die Website / der Webshop bietet die Möglichkeit, den Einwilligungsstatus zu widerrufen oder zu ändern.
  • Es ist klar erkennbar, welche Daten an Dritte weitergegeben werden und an wen diese Daten gesendet werden.

Die Verwendung der einzelnen Cookie-Arten muss einzeln bestätigt werden

Ein wichtiger Aspekt ist, dass ein einfacher Hinweis auf die Verwendung von Cookies auf der Website / dem Webshop nicht mehr ausreicht. Der Besucher muss die Verwendung der verschiedenen Cookie-Arten unabhängig voneinander bestätigen. Folgende verschiedene Arten von Cookies gibt es hierbei:

  • Notwendige Cookies, die für das Ausführen der spezifischen Funktionen einer Webseite notwendig sind (z.B. die Navigation)
  • Leistungs-, Perfomance- oder Statistik-Cookies, die Informationen über das Verhalten der Nutzer auf der Seite sammeln
  • Funktions- oder Präferenz-Cookies, die nicht unbedingt notwendig sind, aber die „Usability“ einer Website / eines Webshops erhöhen (bspw. Speicherung der bevorzugten Sprache)
  • Marketing Cookies, die dazu da sind, den Nutzer zu seinem Verhalten passende Werbung von Drittanbietern einzublenden

Notwendige Cookies kann der Betreiber laut Gesetz auf dem Gerät der Anwenders speichern, da diese für den Betrieb dieser Seite unbedingt notwendig sind. Für alle anderen Cookie-Typen muss der Besucher eine Erlaubnis durch Zustimmung erteilen. Zudem müssen die von Anwendern einmal bestätigten Einstellungen jederzeit abänderbar sein. Dies kann durch eine eigene Seite erfolgen, auf der die Cookie-Richtlinien gesondert dargestellt sind.

Cookie-Einstellungen bei shopware nun konfigurierbar

shopware hat in der aktuellsten Version den „Cookie Consent Manager“ veröffentlicht (siehe Changelog: https://www.shopware.com/en/changelog-sw5/#5-6-3). Dieser erlaubt die Cookie-Einstellungen nun entsprechend der verschiedenen Teilbereiche zu speichern. Die untenstehende Grafik zeigt, welche Cookies der Anwender aktivieren oder deaktivieren kann. Die Cookie-Einstellungen lassen sich jederzeit wieder über die Cookie-Einstellungen Option ändern. Diese befinden sich im Standard Responsive Theme im Bereich Service/Hilfe bzw. im Footer im Bereich Informationen.

Cookie Einstellungen in shopware