Microsoft Teams: Darauf freuen wir uns in 2020!

Microsoft Teams Neuerungen 2020 AGIQON BlogTeams ist eine Kommunikationsplattform von Microsoft, die der Verbesserung der Zusammenarbeit in Unternehmen dient. Mitglieder können eine Chatfunktion nutzen, gemeinsam an Dateien arbeiten und innerhalb eines Teams Kanäle einrichten.

Einfache Anwendung von Microsoft Teams

Wir sind von der einfachen Anwendung des Produktes im Unternehmen begeistert. Teams steigert die Effizienz der Kommunikation ebenso wie das Arbeiten. Umso mehr freuen wir uns auf die Features, die Microsoft in Teams im Laufe des Jahres integrieren wird.

Anlegen privater Kanäle

Ein neues Feature ermöglicht es private Kanäle innerhalb eines Teams anzulegen. Das heißt, dass ausgewählte Personen innerhalb eines Kanals miteinander in Kontakt treten können. Dazu muss kein eigenes Team angelegt werden, vielmehr müssen alle Mitglieder Zugriff auf den bestimmten Kanal haben. (Beispielvideo)

Separate Fenster im Multiwindow öffnen

Multiwindow erleichtert die alltägliche Arbeit mit Teams, wodurch mehrere Fenster separat geöffnet werden können. Hierdurch kann der Benutzer ein Dokument einfach parallel zur Chat Funktion einsehen und bearbeiten. Dies ermöglicht einen schnellen Wechsel zwischen der Chat Funktion und der Bearbeitung von Dokumenten. (Beispielvideo)

Abstimmungen und Umfragen

Abstimmungen und Umfragen innerhalb eines Teams lassen sich in Zukunft direkt in der Anwendung erstellen. Somit muss nicht mehr auf externe Portale zurückgegriffen werden. Zudem finden sich auch die Antworten an einem zentralen Ort in dem Produkt. (Beispielvideo)

Microsoft Teams überzeugt mit neuer Aufgabenverwaltung

Eine der größten Neuerungen wird das neue Aufgaben-Fenster sein. Dort vereint Microsoft alle Aufgaben aus den Produkten To Do, Planner, Outlook und den Teams-Kanälen. Dadurch bekommt der Anwender die Möglichkeit, all seine Aufgaben an einem zentralen Ort einzusehen und zu bearbeiten. (Beispielvideo)

Link-Überwachung in Microsoft Teams

Mit der neuen Funktion „Safe links“, welche Bestandteil der Office 365 Advanced Threat Protection ist, wird aktiv überwacht, ob sich hinter einem geposteten Webseiten-Link ein mögliches Sicherheitsrisiko verbirgt. (Beispielvideo)

Kanäle anheften

Um die Übersicht weiter zu verbessern, führt Microsoft die Funktion ein, seine wichtigsten Kanäle im linken Menü anzuheften. Dies ist vergleichbar mit den Favoriten in Outlook. Somit wird die Bedienung immer intuitiver. (Beispielvideo)

Windows 7 Extended Security Update-Programm (ESU)

Microsoft Windows 7 Extended Security Update-Programm AGIQON BlogLaut Microsoft waren Ende Oktober 2019 noch 27% aller Desktop-Systeme mit Windows 7 ausgestattet. Mit Ablauf des Supports zum 14.01.2020 sind weiterhin viele Systeme mit Windows 7 im Einsatz. Aus diesem Grund bietet Microsoft seit dem 2. Dezember 2019 das so genannte Windows 7 Extended Security Update-Programm (ESU) zum Kauf an.

Windows 7 Extended Security Update-Programm (ESU) – Laufzeit & Kosten

Das Ziel des ESU besteht darin, vor allem Firmenkunden mehr Zeit für die Umstellung auf Windows 10 zu geben. Die zusätzliche Bereitstellung von Windows Sicherheitsupdates wird im Rahmen des Programms voraussichtlich bis Januar 2023 ermöglicht. Um zu verhindern, dass die Kunden die Ablösung von Windows 7 weiter verschleppen, wird diese Zusatzleistung nicht kostenlos angeboten. Es werden Gebühren pro Computer und pro Jahr fällig. Zu beachten ist, dass der Preis von Jahr zu Jahr steigt.

Erweiterung des ESU auf KMU

Das ESU war ursprünglich nur für Großkunden mit einem Volumenlizenz-Vertrag gedacht. Microsoft hat hier aber schnell festgestellt, dass dies auch ein Thema von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) ist. Kunden aus diesem Bereich können das ESU über Microsoft Partner, welche Teil des Cloud Solution Provider-Programms (CSP) sind hinzubuchen. AGIQON ist auch CSP und steht Ihnen bei der Beantragung des ESU-Programms gerne zur Verfügung.

Technische Maßnahmen erforderlich

Um am ESU teilzunehmen sind auch technische Maßnahmen auf den entsprechenden Geräten notwendig. Hierzu hat Microsoft Updates freigegeben, welche die betroffenen Systeme entsprechend darauf vorbereiten. Diese sind unter den KB-Nummern KB4474419, KB4490628, KB4516655 und KB4519976 zu finden. Neben den Updates wird auch ein eigener ESU-Aktivierungsschlüssel benötigt, welcher auf den Systemen installiert und aktiviert werden muss.

Windows 7 Extended Security Update-Programm (ESU) und Office 365

Für Office 365 stellt Microsoft weiterhin Sicherheitsupdates auf Windows 7 Geräten – auch außerhalb des ESU – bereit. Dies betrifft aber ausschließlich Sicherheitsupdates. Feature Updates werden für Office 365 in veralteten Systemen nicht verteilt.

Neue Cookie-Anforderungen mit shopware umsetzbar

Die EU Datenschutz Grundverordnung (DSGVO) ist seit 2018 umgesetzt. Bis Ende 2019 sollte die ePrivacy Verordnung (ePVO) die sich hauptsächlich mit dem Thema „Cookie“ befasst durch das Europäische Parlament verabschiedet sein. Dieses hat Umsetzung im Dezember 2019 jedoch mehrheitlich abgelehnt. Shopware reagiert mit Version 5.6.3 auch auf die anstehende ePVO.

Trotzdem müssen die Betreiber von Websites und Webshops grundsätzlich auf verschiedene Punkte achten:

  • Alle Cookies und Tracking-Technologien von Drittanbietern sind stets auf dem neuesten Stand.
  • Die Benutzer erteilen vor der Datenverarbeitung ihre Erlaubnis.
  • Die Protokollierung der Cookie-Einwilligungen ist sichergestellt.
  • Die Website / der Webshop bietet die Möglichkeit, den Einwilligungsstatus zu widerrufen oder zu ändern.
  • Es ist klar erkennbar, welche Daten an Dritte weitergegeben werden und an wen diese Daten gesendet werden.

Die Verwendung der einzelnen Cookie-Arten muss einzeln bestätigt werden

Ein wichtiger Aspekt ist, dass ein einfacher Hinweis auf die Verwendung von Cookies auf der Website / dem Webshop nicht mehr ausreicht. Der Besucher muss die Verwendung der verschiedenen Cookie-Arten unabhängig voneinander bestätigen. Folgende verschiedene Arten von Cookies gibt es hierbei:

  • Notwendige Cookies, die für das Ausführen der spezifischen Funktionen einer Webseite notwendig sind (z.B. die Navigation)
  • Leistungs-, Perfomance- oder Statistik-Cookies, die Informationen über das Verhalten der Nutzer auf der Seite sammeln
  • Funktions- oder Präferenz-Cookies, die nicht unbedingt notwendig sind, aber die „Usability“ einer Website / eines Webshops erhöhen (bspw. Speicherung der bevorzugten Sprache)
  • Marketing Cookies, die dazu da sind, den Nutzer zu seinem Verhalten passende Werbung von Drittanbietern einzublenden

Notwendige Cookies kann der Betreiber laut Gesetz auf dem Gerät der Anwenders speichern, da diese für den Betrieb dieser Seite unbedingt notwendig sind. Für alle anderen Cookie-Typen muss der Besucher eine Erlaubnis durch Zustimmung erteilen. Zudem müssen die von Anwendern einmal bestätigten Einstellungen jederzeit abänderbar sein. Dies kann durch eine eigene Seite erfolgen, auf der die Cookie-Richtlinien gesondert dargestellt sind.

Cookie-Einstellungen bei shopware nun konfigurierbar

shopware hat in der aktuellsten Version den „Cookie Consent Manager“ veröffentlicht (siehe Changelog: https://www.shopware.com/en/changelog-sw5/#5-6-3). Dieser erlaubt die Cookie-Einstellungen nun entsprechend der verschiedenen Teilbereiche zu speichern. Die untenstehende Grafik zeigt, welche Cookies der Anwender aktivieren oder deaktivieren kann. Die Cookie-Einstellungen lassen sich jederzeit wieder über die Cookie-Einstellungen Option ändern. Diese befinden sich im Standard Responsive Theme im Bereich Service/Hilfe bzw. im Footer im Bereich Informationen.

Cookie Einstellungen in shopware

Shopware 6.1 – Neue Funktionalitäten

Shopware 6 Sales Channels

Seitdem wir auf dem Shopware-Partner-Tag am 31.01.2019 davon erfuhren, dass Shopware 6 noch in diesem Jahr erscheint, freuen wir uns auf das neue Produkt. Der API-First Ansatz und der Fokus auf IoT (Internet of Things) bilden den Grundstein für ein zukunftsfähiges Shopsystem. In einem früheren Blogbeitrag sind wir bereits auf diese Thematik eingegangen.

Early Access Version noch sehr rudimentär

Bisher ist für unsere Kunden Shopware 6 in der Early Access Version nicht vollumfänglich einsatzfähig, da grundlegende Funktionen, wie z.B. der Wartungsmodus, Steuerregeln, Bundles und Pseudopreise noch nicht implementiert sind. Ebenso stehen bei der Plugin-Entwicklung noch nicht alle Funktionen zur Verfügung. Beispiele hierfür sind z.B. ein fehlender Bildupload oder Color-Picker.

Die erste Early Access Version wurde am 17.07.2019 veröffentlicht und seitdem kontinuierlich erweitert und verbessert. Auch in unserem Haus fanden bereits umfassende Test mit der neuen Shopware Version statt und wir haben erste Plugins entwickelt.

Shopware 6.1 erscheint noch im Dezember 2019

Nun ist es endlich soweit und Shopware möchte noch im Dezember 2019 Version 6.1 veröffentlichen. Mit dieser Version wird sich das Produkt nicht mehr im „Early Access“ Status befinden. Ab dieser Version findet ein Wechsel in einen regulären Update Zyklus statt. Alle 6-8 Wochen kann die Community nun fest mit neuen Veröffentlichungen rechnen.

Mit der Veröffentlichung der neuen Version werden die meisten fehlenden Funktionen implementiert sein. Eine aktuelle Übersicht (Roadmap) über die Arbeiten an Funktionen kann auf der Herstellerseite eingesehen werden (Link: https://www.shopware.com/de/roadmap/).

Shopware 5 oder Shopware 6?

Unsere für Q1 und Q2 2020 geplanten Projekte werden noch zu einem größeren Anteil mit Shopware 5 umgesetzt. Bei jedem Projekt muss einzeln geprüft werden, ob es sich besser in Version 5 oder 6 umsetzen lässt. Vor allem die Verkaufskanäle aus Shopware 6 sind für unsere Kunden sehr interessant. Der Vorgänger punktet weiterhin durch die Ausgereiftheit und durch den sehr großen Pool erprobter Plugins.

Wichtig ist auch zu wissen, dass alle Lizenz-Modelle (Community, Professional und Enterprise) ab Version 6.1 am Markt vertreten sind.

Shops, die keine Plugins benötigen, die nur in Shopware 5 verfügbar sind, können ab Version 6.1 unserer Meinung nach problemlos auch in der neuen Version umgesetzt werden.

Die Roadmap von Shopware zeigt spannende Themen, die in den nächsten Releases folgen werden wie z.B. Cross-Selling, Steuerregeln, Statistiken, Händlerverwaltung und viele weitere. Wir freuen uns sehr darauf.

AGIQON spendet auch zu Weihnachten 2019

AGIQON Weihnachten Spende 2019

Nachdem wir im vergangenen Jahr erstmals unsere Spendenaktion zu Weihnachten durchgeführt haben, möchten wir dieses Jahr erneut 2000€ an einen gemeinnützigen Verein spenden. Wer die Spende letztendlich empfangen wird, entscheiden unsere Mitarbeiter.

Im letzten Jahr stimmte die Mehrzahl unserer Mitarbeiter für die Grüne Bande (organisiert im Bundesverband Kinderhospiz e.V.) mit ihrer damaligen Vorsitzenden Sina Wolf. Mehr zur Grünen Bande und der Übergabe des Schecks gibt es ebenfalls in einem Beitrag hier bei uns im Blog.

Von der Spende zu Weihnachten zur Praktikantin

Wir freuen uns sehr darüber, dass Sina Wolf uns im kommenden Frühjahr nun sogar als Praktikantin verstärken wird! Wer weiß – vielleicht macht ihr der Beruf ja so viel Spaß, dass sie uns dauerhaft verstärken wird!

Rahmen- und Teilnahmebedingungen

Die Rahmen- und Teilnahmebedingungen sind sehr unbürokratisch gehalten:

  • Teilnehmen darf jeder gemeinnützige Verein
  • Teilnahme per E-Mail an weihnachten@agiqon.de
  • Stelle uns Deinen Verein vor und sage uns wieso gerade Dein Verein unsere Spende erhalten soll
  • Teilnahmeschluss ist am 19.12. um 12.00 Uhr
  • Alle unsere Mitarbeiter entscheiden gemeinsam über den Gewinner
  • Der Gewinner wird am Freitag, 20.12. bekannt gegeben

Wir wünschen allen Teilnehmern viel Erfolg und freuen uns auf spannende E-Mails!

Microsoft Office 365 – Auf die Implementierung kommt es an

Microsoft bietet mit seiner Cloud-Lösung ein beeindruckendes Fundament für eine innovative Unternehmens-IT an. All zu oft finden wir bei Neukunden aber eine sehr lückenhafte Implementierung von Microsoft Office 365 vor.

Microsoft Office 365 - Auf die Implementierung kommt es an

„Word und Excel als Abo“

Die wohl häufigste Aussage ist, dass Office 365 schlichtweg „Word und Excel als Abo“ sei. Zudem wird der Zugriff auf Outlook über den Browser gerne als zentraler Nutzen kommuniziert. Weiterhin finden wir häufig „hybride“ Umgebungen vor. Während alte Computer noch auf gekauften Office-Lizenzen laufen, werden neue Rechner mit Office-365-Lizenzen ausgestattet.

Die Vorteile von Microsoft Office 365 werden ignoriert

Eine wie oben beschriebene Annäherung an Office 365 ist Stückwerk. Die Vorteile der Software-as-a-Service-Lösung (SaaS) kommen in solchen Fällen nicht zum Tragen. Die nur in der Cloud verfügbaren Anwendungen wie z.B. Microsoft Teams sind häufig gar nicht in Benutzung. Wenn man den Unterschied zwischen der Miete von Office 365 und dem Kauf von Office 2019 auf die Zahlweise reduziert, ist das inhaltlich ein großer Fehler. Zudem ist es dann unserer Meinung nach kaufmännisch keine rationale Handlung, die SaaS-Variante zu wählen.

Umstieg ist eine strategische Entscheidung

Ein Umstieg auf Microsoft Office 365 in einem Unternehmen darf nicht spontan beim Austausch von Hardware an einzelnen Computern initiiert werden. Vielmehr handelt es sich hierbei um eine strategische Entscheidung. Häufig ist die Entscheidung für die SaaS-Office-Suite von Microsoft der erste Schritt eines Unternehmens in die Public Cloud. Ein Grund für den Schritt in die Public Cloud ist z.B. die einfache Skalierbarkeit. Außerdem ist der Zugriff auf Daten ohne lästige VPN-Einwahl möglich. Ein weiterer großer Vorteil besteht darin, dass man unabhängig von Endgeräten und Ort an Dokumenten arbeiten kann. Darüber hinaus ist es möglich gleichzeitig mit mehreren Benutzern an einem Dokument zu arbeiten. In einer gut implementierten Public-Cloud-Umgebung verschmelzen die Grenzen zwischen Endgeräten und Arbeitsplätzen. Weitere Vorteile von Microsoft Office 365 haben wir auf einer separaten Webseite für Sie gesammelt.

Die richtige Implementierung von Microsoft Office 365

Eine Analyse des Unternehmens und der existierenden Prozesse bildet die Grundlage für eine saubere Implementierung. Neben dem Status Quo bedarf es auch einer klaren Zielformulierung. Hierbei ist es wichtig, die vorhandenen Prozesse zu digitalisieren. Des Weiteren stellt die Kollaboration einen zentralen Mehrwert von Microsoft Office 365 dar. Diese muss bei der Konzeption ein zentraler Bestandteil sein. Die Produkte Teams und SharePoint im Zusammenspiel mit To-Do und Outlook stehen hier als technische Basis im Portfolio von Office 365 zur Verfügung. Da die lokale IT nach einer Umstellung weniger Ressourcen benötigt, ist hier Potential zum Sparen vorhanden. Zuletzt gilt es die Benutzer in ihren jeweiligen Bereichen umfassend zu schulen. Nur so kann das Produkt am Ende seine volle Leistung entfalten.

Headless Commerce mit Shopware 6 – Die Basis für zukunftssichere Webshops

Aktuelle Studien prognostizieren bis 2022 rund 50 Milliarden internetfähige Endgeräte. Diese Entwicklung führt auch im E-Commerce zu nachhaltigen Veränderungen. Webshops müssen von allen Geräten aus erreichbar sein. Die User-Experience auf dem jeweiligen Endgerät steht über allem. Der Begriff Headless Commerce fasst diesen neuen Ansatz zusammen.

Headless Commerce mit Shopware 6

Traditionelle E-Commerce-Lösungen

Etablierte Versionen gängiger Shopsysteme sind konzeptionell stark optimiert für klassische Desktop- und Laptop-Computer. Anfangs wurden sogar separate Lösungen für mobile Endgeräte entwickelt. Erst mit dem Aufkommen von Responsive Design folgten Lösungen die sowohl mobile Endgeräte als auch Desktops und Laptops bedienten. Überdies stellten Shops immer häufiger den zentralen Ort für die Ansteuerung weiterer Verkaufskanäle dar. Es entwickelten sich am Markt Standardlösungen für die Anbindung der Verkaufskanäle. Während die separaten mobilen Webseiten sehr schnell ersetzt wurden, halten sich die Tools zum Ansteuern der verschiedenen Kanäle bis heute. Aufgrund der Architektur der traditionellen Shopsysteme sind Tools von Drittanbietern zu einem dauerhaften Begleiter dieser Systeme geworden.

Headless Commerce – Die Zukunft

Headless Commerce beschreibt den Ansatz um auf die oben skizzierte Entwicklung am Markt zu reagieren. Da heute noch nicht bekannt ist, welche Geräte in Zukunft Bestellungen in Webshops auslösen werden, muss das technische Fundament sehr flexibel auf Entwicklungen am Markt reagieren können. Ob Computer, Notebooks und Handys auf Dauer die Geräte sind, die für den Großteil der Bestellungen verantwortlich sind, ist fraglich. Mit dem Internet der Dinge (engl. Internet of things = IoT) wird sich ein Wandel vollziehen. Man muss kein Visionär sein um folgende Beispiele für realistische Zukunftsszenarien zu halten:

  • Die Waschmaschine mit Tank bestellt automatisch neues Waschmittel, wenn ein definierter Bestand unterschritten wird
  • Die Kaffeemaschine bestellt neue Bohnen
  • Der Kühlschrank bestellt Lebensmittel nach
  • Die Heizung fordert bei Fehlern oder in Intervallen Service an
  • Der intelligente Schrank im Badezimmer bestellt Pflegeprodukte nach

Mit ein wenig Kreativität lässt sich diese Liste schnell erweitern. Da die aktuelle Technologie der Webshops nie für solch ein Szenario gedacht war, ist mit Headless Commerce ein Ansatz entstanden, der den Anforderungen von IoT gerecht wird.

Frontend und Backend müssen klar getrennt sein und vor allem das Frontend muss über eine Schnittstelle (API) ansprechbar sein. Da die komplette Funktionalität des Systems ansprechbar sein muss, funktioniert der eigentliche Kern des Shops ohne ein „Gesicht nach außen“. Hierher rührt auch die englische Bezeichnung „Headless“. Das Einkaufserlebnis in dem jeweiligen Kanal muss über allem stehen und für den Kunden des Shops perfekt sein.

Implementierung in Shopware 6

In Shopware 6 wird der Ansatz des Headless Commerce in vollem Umfang realisiert. Erstens findet wie auch schon beim Vorgänger eine klare Trennung zwischen Backend und Frontend statt. Zweitens ist mittels des Ansatzes „API first“ für Backend, Frontend und Addons ein zentraler Kern von Headless Commerce erfüllt. Somit ist Shopware 6 bereit für eine Zukunft in der IoT und intelligente Geräte eine zentrale Rolle spielen werden. Ungeachtet des komplett neuen Ansatzes bringt solch eine Lösung noch weitere Vorteile mit sich. Es werden nämlich nur perfekt auf den Kunden und das Gerät abgestimmte Inhalte ausgespielt. Hierdurch sind die Lösungen sehr schnell und sehr individuell. Die aktuell bekannten Kanäle (Social Media und Verkaufsplattformen) stellen in Shopware 6 jeweils einen Kanal dar. Auch der Shop selbst ist nur einer von vielen möglichen Kanälen, da er selbst auch über API mit dem Kern kommuniziert.

Support Ende für einige Microsoft Produkte 2020

Microsoft stellt den Support für einige seiner Produkte ein. Dazu zählen Windows 7, Windows Server 2008, Exchange Server 2010 und SharePoint 2010. Das bedeutet, dass für diese Microsoft Produkte keine Updates mehr zur Verfügung gestellt werden. Die weitere Nutzung ist möglich, bringt aber einige Risiken mit sich. Wir bringen Sie auf den aktuellen Stand.

Wann endet der Support der Microsoft-Produkte?

Für die Produkte (Windows 7, Windows Server 2008, Exchange Server 2010 und SharePoint 2010) endet der Support am 14. Januar 2020. Microsoft empfiehlt Nutzern dieser Produkte vor Januar 2020 zu wechseln. Außerdem wird 2020 auch der Support für Microsoft Office 2010 eingestellt. Dieser endet zum 13. Oktober 2020.
Unternehmen erhalten für Windows 7 unter gewissen Voraussetzungen noch bis Januar 2023 den erweiterten Support von Microsoft. Dafür ist aber ein Volumenlizenzvertrag und die Verwendung von Windows 7 Professional oder Enterprise nötig.

Was bedeutet das Ende des Supports für Sie bzw. Ihr Unternehmen?

Es bedeutet, dass Microsoft für diese Produkte keine Patches und Updates mehr zur Verfügung stellt. Dadurch ist die Sicherheit der Produkte nicht mehr gewährleistet. Somit können persönliche Daten, Kundendaten und auch geistiges Eigentum von Ihnen oder Ihren Kunden leichter in die falschen Hände geraten. Außerdem stellt Microsoft den Kundensupport zu den Produkten ein.

Upgrade Windows 7 auf Windows 10

Microsoft hat bis zum 29. Juli 2016 die Möglichkeit eines kostenlosen Upgrades auf Windows 10 angeboten. Für alle, die dieses Angebot nicht genutzt haben, bestehen zwei Möglichkeiten. Entweder müssen sie die Vollversion von Windows 10 erwerben und installieren oder einen neuen PC mit Windows 10 kaufen. Alternativ besteht für Nutzer mit einer Office 365 Business Lizenz die Möglichkeit darüber ein kostenloses Upgrade zu erhalten.

Wechsel von Exchange Server 2010 zu Office 365

Hier empfiehlt sich mit Blick in die Zukunft die Migration zu Office 365. Exchange Server 2010 wird noch auf einem lokalen Server betrieben, während dies bei Office 365 online geschieht. Sie sparen sich nicht nur die Kosten für den Betrieb eines lokalen Servers, sondern können von Kollaboration und Effizienzgewinnen profitieren. Außerdem haben Sie durch Office 365 immer die neusten Updates und Funktionen zur Verfügung. Wir unterstützen Sie gerne bei der Migration der Daten und dem Wechsel zu Office 365.

Unser Empfehlung

Steigen Sie schnellstmöglich um. Durch einen Wechsel können Sie von neuen, innovativen Lösungen profitieren. Zudem wird weiterhin die größtmögliche Sicherheit gewährleistet. Falls Sie mehr erfahren möchten oder wissen möchten, wie wir Sie bei einem Wechsel unterstützen, kommen Sie gerne auf uns zu. Wir stehen Ihnen gerne zur Seite.

Support Ende

Microsoft Partner für kleine und mittlere Unternehmen

Microsoft PartnerDie Produkte von Microsoft kennt so gut wie jeder und sie sind auch in den meisten Unternehmen präsent. Dabei erleichtern sie die Arbeit und helfen bei der Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitern. Ebenso zeichnen sich die Produkte durch gut durchdachte Konzepte, Sicherheit und Zuverlässigkeit aus. Die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Produkten ist zudem sehr gut. Als Microsoft Partner liefern wir Ihnen die Produkte von Microsoft und ebenso den nötigen Support.

Was bedeutet „Microsoft Partner“?

Als Partner wurden unsere Mitarbeiter und unser Unternehmen von Microsoft geprüft. Dabei mussten wir unser Können unter Beweis stellen und Referenzen von Kunden liefern. Danach wurden wir als Silber Partner für kleine und mittelständige Unternehmen zertifiziert. Das heißt, dass wir Microsoft Office 365 basierte Cloud- und Hybrid-Lösungen einsetzen und verkaufen können. Dabei ermitteln unsere Mitarbeiter die Bedürfnisse Ihres Unternehmens. Danach liefern wir Ihnen aufgrund unserer Erfahrungen mit den Microsoft Produkten Empfehlungen, welche Produkte Sie benötigen. Dabei statten wir Sie mit den richtigen Lizenzen aus. Zudem richten wir die Software bei Ihnen ein und liefern Ihnen den nötigen Support. Wir optimieren somit Ihre Prozesse mit Hilfe der Produkte von Microsoft. Damit bleiben Sie wettbewerbsfähig und profitieren von den Vorteilen der Microsoft Lösungen.

Vorteile der Office 365 Lösung

  • Alle Microsoft Produkte in der aktuellsten Version
  • Schnelle Einrichtung und Nutzung der Anwendungen
  • Cloud-basierte Lösung
  • Zugriff von überall auf Ihre Daten
  • Kosten sind gut kalkulierbar (Abrechnung durch Abonnement)
  • Verschiedene Lizenzmodelle für Ihre Bedürfnisse
  • Weniger Hardware- und Energiekosten
  • Einfach neue Lizenzen hinzubuchen
  • Lizenzen können auf mehreren Endgeräten genutzt werden

Unsere Support Leistung für Sie

Wir sind 365 Tage im Jahr für unsere Kunden erreichbar. Per Fernwartung können wir 94 % der Anfragen (Tickets) lösen. Bei uns eingehende Tickets werden in 83 % aller Fälle in den ersten 15 Minuten erfolgreich erledigt. Die durchschnittliche Reaktionszeit auf E-Mails liegt bei 7 Minuten innerhalb unserer Geschäftszeiten. Die Wartezeit bei unserer Kundenhotline liegt bei ca. 32 Sekunden. Zudem haben wir als Partner 24 Stunden Zugang zum Microsoft Support und Zugriff auf das Microsoft Partner Netzwerk.

Sie wollen mehr erfahren? Kommen Sie auf uns zu, wir beraten Sie gerne.

go-digital: Sichern Sie sich bis zu 16.500 € an Fördermitteln

Die Digitalisierung ist allgegenwärtig. Doch diese stellt vor allem viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und das Handwerk vor große Herausforderungen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, dürfen Sie sich aber nicht davor verschließen. Genau hier setzt das Förderprogramm „go-digital“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) an. Sie können sich eine Förderung über uns sichern, denn wir sind ein vom BMWi autorisierter Berater. Somit können Sie bei Projekten mit uns von einer solchen Förderung profitieren.

Förderung go-digital

An wen richtet sich diese Förderung?

Sie richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen und an das Handwerk. Dabei gibt es folgende Kriterien:

  • Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft inkl. das Handwerk
  • Weniger als 100 Mitarbeiter
  • Vorjahresumsatz oder -bilanzsumme von höchstens 20 Mio. €
  • Betriebsstätte oder Niederlassung in Deutschland
  • Förderfähigkeit nach der De-minimis-Verordnung

In welchen Bereichen wird gefördert?

Hier gibt es drei Bereiche. Das Modul 1 „IT-Sicherheit“ beinhaltet alle Themen, die wirtschaftliche Schäden sowie Risiken durch Cyber-Kriminalität vermeiden sollen. Hierzu zählen also Risiko- und Sicherheitsanalysen oder die grundsätzliche Optimierung der IT Infrastruktur. Wir unterstützen Sie also bspw. bei der Verbesserung Ihrer technischen Sicherheit mit Firewall, Virenscanner und Cloud-Lösung.

In das Modul 2 „Digitale Markterschließung“ fallen alle Themen der Vermarktung und Erschließung neuer Märkte und KundengruppenDies betrifft die Umsetzung oder Optimierung des eigenen Webshops oder der eigenen Website. Auch deren Social-Media-Einbindung, ein optimiertes Website-Monitoring und Content-Management sowie Waren- und Zahlungsströme sind Bestandteil.

Das Modul 3 nennt sich „Digitalisierte Geschäftsprozesse“. Darunter fallen alle Themen, die eine durchgängige Digitalisierung von Arbeitsabläufen im Unternehmen ermöglichen. Beispiele hierfür sind die Digitalisierung von Prozessen durch den Einsatz von e-Business Software oder ERP-Systemen. Dies beschleunigt die Abläufe im Unternehmen und spart so Zeit und Geld ein.

Wie hoch ist die Förderung?

Ihre digitalen Wünsche werden mit bis zu 50 Prozent der Kosten gefördert. Sie tragen nur Ihren Eigenanteil. Der maximale Förderumfang beträgt 30 Beratertage zu einem maximalen Tagessatz von 1.100 €. Damit ergibt sich eine maximale Fördersumme von 16.500 €. Der Zeitraum beträgt maximal 6 Monate. Im Rahmen der Antragstellung wählt man eines der Module als Hauptmodul. Dies muss mindestens 51 Prozent des Gesamtberatungsvolumens ausmachen. Da sich Themenbereiche der Module überschneiden können, ist es bei Bedarf möglich, weitere Bereiche als Nebenmodule zu wählen.

Was beinhaltet die Beratung?

Die Gesamtverantwortung des Projekts liegt bei uns. Ebenso entfällt für Sie die Antragsstellung beim BMWi. Das übernehmen wir für Sie. Somit nehmen wir Ihnen den Papierkram aus der Hand.

Die Beratungsleistung besteht dabei aus zwei Schritten. In Schritt eins führen wir eine Potentialanalyse durch. Hier erstellen wir ein grobes Konzept für die Realisierung. Im Schritt zwei wird dieses dann durch uns umgesetzt. Nach Abschluss des Projekts erstellen wir dann eine Auswertung mit Empfehlungen für eventuelle weitere Maßnahmen.

Haben Sie noch weitere Fragen?

Viele weitere Fragen werden in den FAQ des BMWi beantwortet. Darüber hinaus stehen auch wir sehr gerne zur Verfügung.

Wie kommen Sie an diese Förderung?

Ganz einfach: Kommen Sie auf uns zu und sprechen Sie uns auf dieses Thema an. Wir beraten Sie gerne und prüfen, ob eine Förderung bei Ihnen möglich ist.